Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Berlin-Schöneweide
Fotos: Schwarze Katze, 15.08.07
Eingangstor zum Dokumentationszentrum NS-
Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide
Das Zwangsarbeitslager war damals 3,3 ha
gross und umfasste 13 Steinbaracken
und eine Wirtschaftsbaracke in der
Mitte des Lagers.
Infos: www.topographie.de/user/zalager_sw.php
Baracke für Zwangsarbeiter
Der Förderverein für ein Dokumentations-
und Begegnungszentrum zur NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide e. V. informiert auf der Webseite
www.zwangsarbeit-in-berlin.de über das Lager.
Gastausstellung "Erinnerung bewahren.
Sklaven- und Zwangsarbeiter des Dritten
Reiches aus Polen 1939-1945"
Fotos polnischer Zwangsarbeiter
Einsatz polnischer Zwangsarbeiter
Ausstellung
Polnischen Eltern werden ihre blonden,
blauäugigen Kinder weggenommen, um diese
im Deutschen Reich zu "germanisieren"
Helden, die sich den Nazis widersetzten
Filmvorführung
Erinnerung bewahren
Die Räuber teilen die Beute: Aufteilung
Polens 1939 zwischen Hitler-Deutschland
und der Sowjetunion unter Stalin
Nach dem 2. Weltkrieg nutzte die Rote Armee
das Lagergelände, anschliessend zog das
Impfstoffinstitut der DDR ein und verwendete
die Baracken als Labore und Büros.
Rote Punkte: Zwangsarbeitslager in Berlin
Nazi-Bekanntmachung
Ausstellung
In den Lagerbaracken waren zumeist italienische
Zwangsarbeiter untergebracht, die für eine
Batteriefabrik ungeschützt an gefährlichen
und giftigen Säuren hantieren mussten.
Innenraum einer Baracke
12 Stundenschichten für Zwangsarbeiter
Zwei Baracken des Doppellagers 75/76 dienten
als eines von 30 Aussenlagern des KZ Sachsenhausen
Alle wussten Bescheid - Mitten im Wohngebiet:
Stacheldraht rund ums Lager
Das letzte erhaltene Zwangsarbeitslager Berlins
Handwerksbetriebe nutzten die Räume ab 1946
In einer ehemaligen Baracke untergebracht:
Kegelsportgaststätte Völkerfreundschaft
Kegelsportgaststätte Völkerfreundschaft
Heutiger Nutzungszweck: Kindergarten
In einer der Baracken ist heute eine Sauna
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