Stasi Ausstellung in Berlin
Fotos: Schwarze Katze, 14.08.07

Ausstellung im Informations-
und Dokumentationszentrum Berlin

Staatssicherheit - Machtinstrument der SED-Diktatur


Symbol der DDR: Mauer und Stacheldraht

In der Ausstellung wird die Geschichte des Ministeriums für Staatsssicherheit aufgezeigt. Tägliche Schandtaten des roten Geheimdienstes gegen die Meinungsfreiheit hatten den Zweck, die Herrschaft der Parteibürokraten zu sichern und über Jahrzehnte hinweg Arbeiter und Bauern zu unterdrücken. Das "Schild und Schwert der Partei" konnte sich so als wichtige Stütze des Unterdrückungsregimes profilieren und den SED-Bonzen dienen. In der Ausstellung über Telefon- und Postüberwachung wird deutlich, wie der Unrechtsstaat DDR die Kommunikation der Menschen kontrollierte und manipulierte. Lasst uns aus der Geschichte des Marxismus die richtige Lehre ziehen: Nie wieder Bolschewismus!

Die Stasi-Ausstellung ist Mo.-Sa. von 10-18 Uhr zu sehen. Eintritt frei. Standort: Informations- und Dokumentationszentrum der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Mauerstraße 38, 10117 Berlin.


Staatssicherheit - Garant der SED-Diktatur


Leitlinie des Überwachungsstaates DDR: Wir
müssen als MfS über alles Bescheid wissen


Verständlich: "Ich will hier raus!"


Arbeiteraufstand am 17. Juni 1953


Flucht aus dem Stasistaat Richtung Westen


tägliche Stasi-Arbeit: Einbrechen und Abhören


Beobachten - Erfassen - Registrieren


Stasi überwachte Arbeiter


Gruselkabinett DDR: Politische Prozesse
gegen friedliche Oppositionelle


Symbol der Unterdrückung: SED Fahne


Rote Herrschaft - Rote Fahne


Stasi-Kaderschmieden


flächendeckendes Spitzel-Netz


Wir haben das Recht Nein zu sagen


Stasi Fälscherwerkstatt:
Fälschen und manipulieren


Nie wieder rote Fahnen!
Nie wieder Bolschewismus!


Die Wurzeln des KGB-Terrors liegen bei Lenin


Wimpel vom Ministerium für Staatssicherheit


widerlich: marxistischer Personenkult


Rücktritt des Bundeskanzlers Willy Brandt durch
Aufdecken des Stasi Spitzels Günter Guillaume

Ausstellung im Informations-
und Dokumentationszentrum Berlin

Ein offenes Geheimnis - Post- und Telefonkontrolle in der DDR


Post- und Telefonkontrolle in der DDR


Uniform


Nachschlüssel, um Briefkästen zu öffnen


Die Stasi öffnete heimlich pro Stunde
100 Briefe durch eine Heißdampfanlage


Telefonüberwachung durch die Stasi


Abzweigung eines Telefonkabels


Die Oberen des DDR Regimes
misstrauten ihren Bürgern.


Nachschlüssel


Dienstauftrag und Vollmacht zur
Einziehung von Postsendungen


"Ich warte noch immer auf dein Paket"
Stasi plünderte Pakete zwecks Devisenbeschaffung


Postkontrolle in der DDR


Die SED Bonzen traten ihre
eigene Verfassung mit Füssen.


Schnüffelprobe, um Hunde auf
Regimegegner zu hetzen


Schnüffelstaat in Perfektion: Die Stasi packte
Kleidungsstücke von Oppositionellen als
Geruchsprobe für abgerichtete Hunde in
Vakuumgläser. Gut, dass es heute Stasi,
DDR und Mauermord nicht mehr gibt.