Integrationsprobleme bei Deutschtürken
Schwarze Katze, 21.08.17

Deutschtürken für islamischen Diktator
Der türkische Präsident Recep Tayip Erdogan ist unter Deutschtürken äusserst beliebt. Über 60 Prozent der türkischen Passinhaber, die in Deutschland zur Wahl gegangen sind, haben sich bei Wahlen und dem Verfassungsreferendum für den Diktator entschieden, der für seine Gegner die Todesstrafe befürwortet. Etwa 10 Prozent mehr als in der Türkei haben sich für islamischen Fundamentalismus entschieden. Nur eine Minderheit hat demokratisch gewählt und sich gegen eine islamfaschistische Diktatur entschieden. Damit zeigt sich, dass bei vielen Deutschtürken Integrationsprobleme vorliegen, sie westliche freiheitliche Werte ablehnen und die frauenfeindliche islamische Parallelkultur befürworten. Dies sorgt wiederum für ein Erstarken der AfD.


Diktator Recep Tayip Erdogan in seinem 1000-Zimmer-Palast, Foto: gemeinfrei, 30.03.17

Islamkritik wird stärker
Erdogan versucht die Deutschtürken als 5. Kolonne einzusetzen und befördert so Rassismus gegen Türken. Dies ist von Erdogan gewollt, um die Deutschtürken enger an den Islam und an die zunehmend islamisierte Türkei zu binden. Positiver Nebeneffekt von Erdogans Hetze und dem von ihm und anderen radikalen Muslimen angezettelten Kampf der Kulturen ist, dass Islamkritik auch stärker wird.

Terror, Kopftuch und Hetze
In sozialen Netzwerken wird sich an immer mehr islamistischer Hetze beteiligt und das Symbol der radikalen Muslime - das Kopftuch - wird immer mehr Frauen und schon kleinen Mädchen aufgezwungen. So sollen sie weiterhin unter Kontrolle ihrer patriarchalen Familie und der rückschrittlichen rigiden islamischen Religionstradition gehalten werden.

Spitzel bei Religionsbehörde
Der deutsche Ableger der islamischen Religionsbehörde DITIB - also der lange Arm Erdogans - hat Spitzel eingesetzt, um vermeintliche Gülen-Anhänger zu überwachen und die Ergebnisse nach Ankara mitzuteilen. Die DITIB hat wie die muslimische Community in Deutschland am 17. Juni 2017 die Kölner Demonstration gegen islamischen Terrorismus boykottiert. Aus Deutschland fahren radikal-muslimische deutschtürkische Terrorkämpfer nach Syrien, um dort auf Seiten des Islamischen Staates Unschuldige zu massakrieren. Erdogan hat wiederholt versucht einen Keil zwischen Deutschtürken und Deutsche zu treiben. So hat er sich in die deutsche Politik eingemischt, CDU, SPD und Grüne als türkenfeindlich beschimpft und zum Boykott dieser Parteien bei den Bundestagswahlen aufgerufen. Damit soll das Entstehen einer islamischen Scharia-Partei und das Erstarken der islamischen Parallelkultur in Deutschland befördert werden.

Bundeswehr raus aus Incirlik
Weil die Bundeswehr vom türkischen Incirlik aus gegen den Islamischen Staat kämpft, hat der Möchtegern-Sultan Erdogan aus Wut darüber den Besuch von deutschen Bundestagsabgeordneten verboten. Andere Schikanen wie Stromausfall gab es auch. Erdogan gefällt es offensichtlich nicht, dass seine Glaubensbrüder vom Islamischen Staat angegriffen werden. Islamische Terroristen in Syrien werden von der türkischen Regierung mit Waffen und Geheimdienstinformationen unterstützt. Der Krieg gegen die Kurden geht weiter. Ganze kurdische Dörfer wurden von der türkischen Armee zerstört, Bewohner vertrieben und umgebracht. Kurdische Freiheitskämpfer, die gegen den Islamischen Staat kämpfen, werden von der Türkei innerhalb und ausserhalb der türkischen Grenzen angegriffen und ermordet. Nach langem Zögern hat die Bundesregierung nun endlich entschieden die Bundeswehr aus Incirlik abzuziehen und in Jordanien zu stationieren.

Türkei-Regime gegen Pressefreiheit
Der deutschtürkische Journalist Deniz Yücel wurde unter fadenscheinigen Vorwänden festgenommen und sitzt im türkischen Knast. Ebenso viele andere Journalisten, die ebenfalls nur ihrer Arbeit nachgegangen sind. Die türkische Regierung verbreitet wirre Verschwörungstheorien über Fethullah Gülen und die kurdische Arbeiterpartei PKK, die von vielen Türken wie ein Schwamm aufgesogen werden. Massenverhaftungen folgen. Der Putsch gegen den islamischen Autokraten hat nicht geklappt. Wobei dies nach Vermutung vieler daran liegen könnte, dass Erdogan selbst hinter dem Putsch steckt, um einen Vorwand zu schaffen gegen Regimekritiker und seine ehemaligen Verbündeten der Gülen Bewegung vorzugehen und diese einzuknasten. Statt mit der Europäischen Union zusammenzuarbeiten, hat die türkische islamische AKP-Führungsschicht sich für eine Zusammenarbeit mit den autoritären Regimen von Iran, Russland, Katar und China entschieden, die allesamt auch gegen die Pressefreiheit und die Opposition mit brutaler Härte vorgehen.

Tourismus am Boden
Anschläge in Touristenorten, die Verhaftung von Urlaubern, die sich kritisch gegenüber Erdogan äussern und die zunehmend antiwestliche Stimmung in islamischen türkischen Kreisen sorgen zurecht dafür, dass die Touristenzahlen rapide runtergehen. Viele Urlauber sind verunsichert, haben Angst oder möchten Erdogan nicht unterstützen und suchen sich daher andere Urlaubsziele aus. Solange die Situation derart problematisch ist, die islamische AKP Regierung an der Macht ist und Kurden, Islamkritiker, Journalisten und säkular westlich Orientierte angreift, rät die Schwarze Katze dringend von einem Türkei Urlaub ab.