Erdogan fördert Kinderehe
Schwarze Katze, 16.10.17

Erdogan: Ob ihr wollt oder nicht
Recep Tayip Erdogan will die Islamisierung der Türkei weiter vorantreiben. Statt der standesamtlichen Ehe soll es nun eine islamische Mufti Ehe geben. Regime- und Religionskritiker befürchten, dass es durch die islamische Ehe mehr Kinderbräute und Mehrehen geben wird. Im Islam darf ein Mann bis zu vier Ehefrauen besitzen. Erdogan drohte: "Ob ihr es wollt oder nicht, das Gesetz wird kommen". Bisher sind standesamtliche Ehen alleine gültig. Diese werden von Standesbeamten vorgenommen. Nun will der Diktator Erdogan durchsetzen, dass nur noch Ehen vor einem islamischen Mufti gültig sind.

Kinderehen im Islam
Manche islamische Geistliche verheiraten auch kleine Mädchen mit älteren Männern und geben Allahs Segen für die Zweitfrau, Drittfrau oder sogar Viertfrau des Paschas und Frauenunterdrückers. Geburten sollen künftig ohne offiziellen Geburtsschein eingetragen werden. Bei Kinder- und Jugendehen werden in der Türkei oft Hausgeburten durchgeführt. Dann reicht eine Bestätigung der Eltern. Dies ist eine Förderung von Ehen mit Kindern und Jugendlichen. Wenn Minderjährige im Krankenhaus Kinder bekamen, konnten bisher die Ärzte Anzeige wegen Kindesmissbrauch stellen. Dies ist nun durch die Förderung von Hausgeburten nicht mehr möglich. In der islamisch geprägten Türkei ist etwa jede vierte Ehe eine Kinderehe.

Kinderehe islamisch geboten
Auch der Prophet des Islams Mohamed war mit einem Kind verheiratet. Als Aisha 6 Jahre alt war, hat sie der 53jährige Mohamed geheiratet und als sie 9 Jahre alt war, hatte der Islam-Prophet das erste Mal Sex mit dem Kind, das noch mit Puppen spielte. Mohamed gilt bei Muslimen als der beste unter den Menschen und als Vorbild. Also sind Kinderehen für Erdogan und seine ihm hörige Islampartei AKP islamisch geboten. Je früher islamische Kinder zur Ehe gezwungen und missbraucht werden, desto mehr Muslime werden geboren. Desto höher ist der Islam-Anteil an der Weltbevölkerung und desto stärker die Islamisierung.

Gesetzentwurf begünstigt Kinderehen
Fatma Köse von der Oppositionspartei CHP ist gegen das neue Gesetz: "Dieser Gesetzentwurf ebnet den Weg zur Zerstörung der Frauenrechte und begünstigt Kinderehen". Sie sieht die säkulare türkischen Republik auf dem Weg zu einem islamischen Gottesstaat. Die islamische AKP hat die Mehrheit im Parlament und hat erklärt das Gesetz zu verabschieden. In der Türkei ist Erdogan unter gläubigen Moslems der beliebteste Politiker, da er am konsequentesten den Islam in all seinen Facetten fördert.

Übergang zur Islamischen Republik
Die mit dem Orhan Kemal Preis, dem angesehensten Literaturpreis der Türkei gewürdigte Autorin Erendiz Atatsü zieht folgendes Fazit: "Die Bürgerinnen und Bürger hatten doch gar kein Problem mit der Eheschließung. Überall im Land kochen die Probleme, aber die Staatsführung beschäftigt sich mit diesem Thema! Der Grund, warum man so auf dieser Eheschließung durch die Muftis beharrt, kann kein anderer sein, als dass man eine weitere Stufe auf dem Übergang von der Republik Türkei zur Islamischen Republik, vielleicht auch dem Sultanat, also vom laizistischen Rechtsverständnis zum Islamischen, nehmen möchte."


Präsident Erdogan mit dem radikal-islamischen R4bia-Zeichen. Der R4bia Gruß sieht ähnlich aus, wie Adolf Hitler gegrüsst hat und ist als Gruß und Zeichen der radikalislamischen antisemitischen Muslimbrüder zu verstehen. Zu den Muslimbrüdern gehört auch die islamisch-terroristische Hamas. Bild: R4BIA.com / gemeinfrei