Im "Direct Action Video" werden Beispiele dafür gezeigt, wie sich der aktive Widerstand gegen die Zerstörung und Ausbeutung von Natur, Tier und Mensch auf der gesamten Erde äußert.
1993 demonstrierten in Nigeria 300.000 Ogonis friedlich gegen die Zerstörung ihres Lebensraumes. In British Columbia/Canada, wo ganze Bergketten abgeholzt werden, blockieren AktivistInnen die Zugangsstraßen oder ketten sich an/unter die Fahrzeuge der BaumfällerInnen, um dem Raubbau an der Natur Einhalt zu gebieten. Ebenso versuchen ProtestlerInnen, eine der belieferten Fabriken einzunehmen.
Ein anderer Ausschnitt zeigt die Arbeit des unabhängigen, von Paul Watson geleiteten Projekts gegen WalfängerInnen, welches auf eigene Faust die Einhaltung des Walfangverbots garantiert und schon so manches Walfängerschiff hat sinken lassen.
Im folgenden wird gesagt, daß große Organisationen wie Greenpeace und Friends of the Earth mehr Selbsterhaltung als direkte Aktionen betreiben. In Sidney´s Hafen umkreisen ProtestlerInnen mit Kajaks ein Schiff mit importiertem Nutzholz aus Malaysia, um dessen Anlegen zu verhindern.
Anti-Autobahn-AktivistInnen in England errichten Menschen- und Autoblockaden, um den Verkehr lahm zu legen. Ein Gipfel der "Kommission für Walfang" wird von Walfang-GegnerInnen gestürmt und der japanische Abgesandte mit Kunstblut überschüttet. Am Ende wird über Ergebnisse und Erfolge einzelner Kampagnen berichtet.