Nazi Demo am 24.02.01 in Lüdenscheid
Schwarze Katze Terminseite

Bilder der Demos am 24.02.01 in Lüdenscheid
Antifa Hemer dokumentiert Polizeiauflagen gegen Antifas
Doku: Ansage des faschistischen Nationalen Infotelefons vom 26.02.01
aus dem NRW-Verfassungsschutzbericht 2001
Demobericht der Gruppe Gegenpol - Linkes Aktionsbündnis für mehr Gegenwehr von unten
Antifa Hemer berichtet über die Demo in Lüdenscheid
Antifa Hemer ruft zu Gegenaktivitäten in Lüdenscheid auf
Kommentar der NPD MK zur Demo am 24.02.01
So hat die NPD MK die Demo gesehen...
Demoaufruf der AAL


Bilder der Demos am 24.02.01 in Lüdenscheid
Klick auf die Bilder, dann werden sie grösser.



Timo Pradel

Antifa Hemer dokumentiert Polizeiauflagen gegen Antifas
Quelle:
Schwarze Katze Rundbrief 19.02.02

Antifa Hemer: In Lüdenscheid ist eine Demonstration gegen rechts angemeldet worden. Daraufhin hat die NPD eine Gegendemo für denselben Tag angemeldet. Ein Polizist sagte, das Problem wären nicht die Nazis, sondern die Antifa.

Ein weiteres Zitat der Polizei: Die Bürger haben Angst vor der Antifa, nicht vor den Nazis, deshalb die Auflagen.Die Polizei hat für die Antifa-Demo am 24.2.01 in Lüdenscheid ihre Auflagen für die Antifas bekanntgegeben:

- Verbot von schwarzen Klamotten
- Verbot von Handschuhen
- Verbot von Wollmützen
- Verbot von schwarzen Kapuzenpullis
- Verbot von schwarzen Sonnenbrillen
- Innenstadtverbot für die Antifas
- Vermummungsverbot
- Antifas dürfen nicht mit dem Zug nach Lüdenscheid kommen
- Einschränkungen von Front- und Seitentransparenten

Wir finden es unmöglich, dass der Staat uns vorschreiben will, welche Farbe unsere Kleidung hat. Vermummung, Kapuzis und Sonnenbrillen bei Antifa-Demos dienen dem Schutz vor filmenden Nazis. Wie weit soll das noch gehen?

Treffpunkt Antifa-Demo: Sa. 24.02., 10:00 Uhr, Gartenstrasse, Lüdenscheid
(gegenüber dem Kulturhaus, am Museum der Stadt rechts rein)

Treffpunkt NPD: Sa. 24.02., 10:00 Uhr, Hauptbahnhof, Lüdenscheid


Doku: Ansage des faschistischen NIT vom 26.02.01 unter der Überschrift "Nationale Demonstrationen"

In Lüdenscheid protestierten mehr als einhundert Anhänger freier Kameradschaften aus dem Sauerland und dem Ruhrgebiet. Anmelder war der NPD-Verband "Märkischer Kreis", der schon am 26.Januar zur Erinnerung an die Reichsgründung demonstriert hatte. Die Kundgebung am Sonnabend stand unter dem Motto "Stoppt die Pogromstimmung gegen nationale Deutsche!" und war Reaktion auf eine geplante Aktion der "Autonomen Antifa Lüdenscheid", die am gleichen Tag gegen nationalgesinnte Menschen demonstrieren wollte. Hauptredner war der örtliche NPD-Vorsitzende Timo Pradel, der Kommunalpolitiker und Journalisten für die aufgehetzte Stimmung gegen das nationale Spektrum verantwortlich machte.


aus dem NRW-Verfassungsschutzbericht 2001

Eine Demonstration am 24. Februar 2001 - ebenfalls in Lüdenscheid - stand unter dem Motto "Stoppt die Pogromstimmung gegen nationale Deutsche". An ihr nahmen etwa 100 Personen teil. Anmelder und Redner war der stellvertretende Landesvorsitzende der nordrhein-westfälischen NPD Timo Pradel. Die Teilnehmer kamen überwiegend aus dem Bereich der "Freien Kameradschaften". Pradel betonte in seiner Rede die gute Zusammenarbeit zwischen dem 'Nationalen Widerstand Lüdenscheid' und dem NPD-Kreisverband Märkischer Kreis.


Demobericht der Gruppe Gegenpol - Linkes Aktionsbündnis für mehr Gegenwehr von unten

Antifademo am 24. Februar in Lüdenscheid

Trotz klirrender Kälte und schlecht befahrbaren Straßen fanden sich um die 800 Antifaschisten ein, um sich den dort unter der Leitung des Neonazis Christian Worch marschierenden ca. 100 Anhängern der NPD und der Freien Kameradschaft Hagen Lüdenscheid in den Weg zu stellen. Für Letztere wurde großzügig die Lüdenscheider Innenstadt abgesperrt, so dass sich am Vormittag kein Ausländer mehr auf die Straße traute. Außerdem reservierte man den Bahnhof zur Anreise und als Start- und Endpunkt für die Nazis. Von so viel Entgegenkommen überwältigt, spielten diese die verbotene erste Strophe der Nationalhymne. Einem empörten Anwesenden, der sich bei der Polizei darüber beschwerte, erklärten die Kollegen in Grün, es sei nur verboten, diese Strophe zu singen, sie abzuspielen jedoch nicht. (notwendige Anmerkung der Schwarzen Katze: die erste Strophe ist nicht verboten - hier irrt Gegenpol mit der Polizei)

Mehr noch: Eine Gruppe Türken, welche wir nach der Bündnissdemo in einem Café trafen, berichtete uns, dass 500 Ausländer, welche an der Demo teilnehmen wollten und sich auf dem Schützenplatz getroffen hatten, dort bereits im Vorfeld von der Polizei eingekesselt und nach Hause geschickt wurden. Die hohe Mobilisierungsbereitschaft unter den Ausländern und die Angst, die viele von ihnen hatten, alleine ihre Häuser zu verlassen, deutet auf bereits katastrophale Ausmaße rechter Strukturen in Lüdenscheid, Hagen und Umgebung hin Erfreulich hingegen war jedoch die Anzahl der Gegendemonstranten. Bei einem Naziaufmarsch einige Wochen zuvor standen nur 250 Antifaschisten ca. 200 Nazis gegenüber - diesmal trotz der oben beschriebenen Umstände bei der Anreise ganze 800. Das zeigt, dass ein gesunder Widerstand vorhanden ist, der bereit ist, der brauen Brut zu zeigen, dass wir die Stärkeren sind. Bleibt zu hoffen, dass immer mehr Menschen dadurch ermutigt werden und sich Polizei, Gerichte und Verwaltungen so vom öffentlichen Druck gezwungen sehen, Naziaufmärsche zu verbieten und nicht, wie bisher, sie in der letzten Minute doch noch zu genehmigen. Das couragierte und entschlossene Ausländer daran gehindert werden, für die Wahrung ihrer eigenen Sicherheit und Freiheit auf die Straße zu gehen, ist eine Schande! Mit einer solchen Taktik spielt unsere Regierung, die sich lauthals als ach so antifaschistisch gibt, gleichzeitig aber Ausländer- und Asylgesetze verschärft, nur den Nazis in die Hände. Natürlich leugnet man hier in Lüdenscheid, wie sonst überall auch, nur das Vorhandensein einer rechten Szene im Ort. Der blanke Hohn, wo doch eine „Freie Kameradschaft Hagen/Lüdenscheid“ bereits plant, hier eine "National befreite Zone" nach dem Vorbild der Nazinester in Ostdeutschland zu errichten.


Antifa Hemer berichtet über die Demo in Lüdenscheid
Quelle: Schwarze Katze Rundbrief 05.03.01

Nachdem die Nazis einige Schneebälle abbekommen haben, wurde von der Polizei für die Antifas ein Kessel eingerichtet. Mindestens eine Person, die ausserhalb des Kessels war, wurde von der Polizei hineingedrängt. Ihr wurde von einem Polizisten gedroht, wenn sie nicht in den Kessel hineinginge, würde ein Krankenwagen für sie bestellt werden. Eine Antifaschistin wurde von der Polizei festgenommen. Ein Polizeihubschrauber flog die ganze Zeit über der Stadt um die Antifas zu beobachten. Die Nazis forderten unterdessen die Freilassung von Christoph Schulte, der in München einen Griechen mit den Worten: "Der Ausländer muss sterben" zusammengeschlagen hatte.

Timo Pradel von der NPD MK sah in den Auflagen für die Nazis einen Vorteil: vom zivilen Auftreten könnten die Rechtsextremen größeren Zuspruch in der Bevölkerung gewinnen. Zitat: "Es wäre doch toll, wenn Neonazis bei Demonstrationen wie ordentliche Menschen aussehen." Die NPD liess in einem ihrer Banner in bester antiimperialistischer Manier den "Befreiungskampf des palästinensischen Volkes" hochleben.
Antifa Hemer 05.03.01


Aufruf der Antifa Hemer

Am Sa., 24.2.01 soll in Lüdenscheid erneut eine Nazi-Demo stattfinden. Einige Menschen in und um Lüdenscheid haben davon die Nase voll und möchten an diesem Tag in Lüdenscheid ein buntes Strassenfest veranstalten. Die AAL plant mit anderen eine Demo. Christian Worch sagte auf der Nazi-Demo letzten Samstag in Hagen, dass in 2 Monaten in Hagen wieder eine Demo des "Nationalen Widerstands" stattfinden sollte. Am 3.3.01 werden die "stolzen Deutschen" in Dortmund aufmarschieren.

Timo Pradel von der NPD MK kündigte an nächstes Jahr um diese Zeit erneut in Lüdenscheid mit einer Demo und einer "Reichsgründungsfeier" aufzumarschieren. Gegen das Friedensfest Iserlohn 2001 Ende Juni wird die NPD MK ebenfalls demonstrieren. Bei ihrer letzten Demo in Lüdenscheid riefen die Nazis: Das Sauerland bleibt braun. Die DVU sucht momentan im Märkischen Kreis und im Hochsauerlandkreis Gaststätten, wo sie sich treffen können. Sie wollen wohl die Nachfolge der vom Verbot bedrohten NPD antreten.

Bei ihrer Demo in Hagen riefen Nazis einem einzelnen Antifa zu: Wir kriegen euch alle! Jugendliche konnten sich in Hagen mit einer Sitzblockade den Nazis in den Weg stellen.

Hier ein Auszug aus dem Bericht der NPD MK über die Demo in Lüdenscheid: "Am Sternplatz wurden die Nationalisten von einem wütenden Gekeife einiger linker Chaoten sowie Vertretern der Ratsparteien empfangen. Die Nationalisten ließen sich von diesen jämmerlichen Gestatten jedoch nicht beeindrucken, von denen einige wie Hunde neben den Demonstrationszug herliefen. Zwei Linkskriminelle wurden durch die Polizei verhaftet, von denen einer Gegenstände auf NPD-Demonstranten warf und bei den anderen eine Leuchtspurwaffe sichergestellt werden konnte, bevor dieses kranke Hirn größeren Schaden anrichten konnte.

An der Bismarcksäule im Loher Wäldchen wurde eine Kundgebung abgehalten, wo der NPD-Kreisvorsitzende Timo Pradel dazu aufrief, den Reichsgedanken wachzuhalten und gleichzeitig die gravierenden rechtsstaatlichen Defizite des BRD-Systems scharf anprangerte."

In der NPD-Pressemitteilung vom 27.1.01 unter dem Titel "Das Reich lebt" bedankt sich der Kreisverband Märkischer Kreis der NPD ausdrücklich für die Unterstützung durch die "Freien Kameradschaften".

Beteiligt euch an den antifaschistischen Gegenkundgebungen!

Antifa Hemer
c/o Schwarze Katze
Postfach 41 20
58664 Hemer
            14.02.01


Kommentar der NPD Märkischer Kreis zur Demo am 24.02. in Lüdenscheid:

Demonstrationen gegen Rechts in Lüdenscheid

1. Die Polizeistrategie, die "rechte" und die "linke" Demo räumlich zu trennen, kann als vollständig gescheitert angesehen werden. Folge: Massive Störung des NPD-Aufzuges durch linksextreme Chaoten.

2. Schon im Vorfeld der Antifa-Demo forderte die Antifa Lüdenscheid in ihrem Demo-Aufruf unverhohlen dazu, die NPD-Demo ZU VERHINDERN. Ein Verstoß gegen das Versammlungsgesetz wurde jedoch dabei von der Kreispolizeibehörde nicht gesehen, was Fragen aufwirft.

 3. Gewalt ging am 24.01.01 mal wieder ausschließlich von linken Chaoten aus! Demo-Teilnehmer der NPD wurden nicht nur verbal, sondern auch körperlich angegriffen und mit Wurfgeschossen aller Art beworfen. Es ist mir schleierhaft, wie die LN zu ihrer Feststellung kommt, die Demonstrationen "verliefen weitgehend friedlich".

4. Der NPD-Kreisverband Märkischer Kreis betrachtet seinen Aufzug vom vergangenen Samstag dennoch als Erfolg, weil damit ein Teil der Lüdenscheider Bevölkerung über die Machenschaften linksextremer Schreibtischtäter aufgeklärt werden konnte.

Timo Pradel [NPD-Vorsitzener im Märkischer Kreis]


Doku: So hat die NPD MK die Demo gesehen...

Demonstration in Lüdenscheid (die zweite)

Keine 4 Wochen nach der erfolgreichen Demonstration zum Gedenken an die Reichsgründung, führte der NPD-Kreisverband abermals am 24.02.01 in Lüdenscheid eine erfolgreiche Demonstration durch. Das Motto lautete: "Stoppt die Pogromstimmung gegen nationale Deutsche"!

Gut 100 Kameradinnen und Kameraden aus der Region sind dem Aufruf der Märkischen NPD gefolgt und fanden sich bei winterlichen Bedingungen und bei bester Laune in Lüdenscheid ein. Da das Lautsprecherfahrzeug bei unnötigen Polizeikontrollen mehrmals aufgehalten wurde, konnte sich der Demonstrationszug erst mit ca. einer 45minütigen Verspätung in Bewegung setzen.

Seitens der Kreispolizeibehörde wurden die üblichen willkürlichen Auflagen gemacht und vom Polizeieinsatzleiter buchstabengetreu umgesetzt. So fielen einige Fahnenstangen der Astschere zum Opfer, da diese laut Auflager nur eine Länge von maximal 1,50 Metern haben durfte.

Am Platz vor der AOK wurde eine Zwischenkundgebung durchgeführt. In seiner Ansprache nannte NPD-Kreisvorsitzender Timo Pradel Drahtzieher und Hintermänner des linksfaschistischen Spektrums beim Namen, was einen Aufschrei in der gleichgeschalteten Lokalpresse nach sich zog, weil auch Lüdenscheider Zeitungsredakteure eine wichtige Rolle bei der antideutschen Pogromstimmung im Märkischen Kreis spielen.

Die Strategie der Polizeiführung, die NPD-Demo und die zeitgleich stattfindende Antifa-Demo räumlich zu trennen, ist völlig gescheitert. So konnte der Demonstrationszug der NPD nicht die vorgesehene Route gehen und mußte auf Anordnung der Polizei eine wesentlich verkürzte Route abschreiten. Seitens der Polizeieinsatzleitung war geplant, die Demonstrationsteilnehmer auf direktem Weg zum Bahnhof zu geleiten und die Demonstration dort aufzulösen. Dies wurde vom Versammlungsleiter Pradel erkannt und die Abschlußkundgebung kurzerhand am Lüdenscheider Hauptbahnhof durchgeführt. Unter dem Gebrüll der dort ebenfalls anwesenden Linksfaschisten, unter denen sich viele Ausländer befanden, wurde vom Lautsprecherfahrzeug das Deutschlandlied abgespielt und die Demonstration anschließend beendet.

Abschließendes Fazit: Ein gelungener Tag! Erstmals fand ein Aufzug der NPD als Gegendemo gegen die am selben Tag stattfindende Antifa-Demo statt. Gewalt ging wie immer von linken Chaoten aus. Auch dieses Mal war die Polizei nicht Herr der Lage und ließ kriminelle Subjekte gewähren. Sicherlich wären der Polizeieinsatzleitung mehrere Fehlverhalten im nachhinein nachweisbar. Die NPD verzichtet dennoch auf die Beschreitung des Rechtsweges und verspricht deshalb:

Lüdenscheid - Wir kommen wieder!


Aufruf der Autonomen Antifa Lüdenscheid:

Gegen den nationalen Widerstand Lüdenscheid/Hagen & faschistische Strukturen im Sauerland!

Die Nazi-Szene im Sauerland hat sich in den letzten Monaten sehr stark ausgeweitet. Der Fall des Neonazis Christoph Schulte und der Aufmarsch im Januar von über 200 Rechtsradikalen (geschützt von 700 Polizisten) in Lüdenscheid unter dem Motto "Das Reich lebt" verdeutlicht auf fatale Weise, welches Gewaltpotenzial und welche Struktur hinter der rechten Szene im Sauerland steckt. Immer wieder wurde von staatlicher Seite jedoch behauptet, dass es im Sauerland keine festen Strukturen gibt. Mal waren es lose Zusammenhänge, mal Einzeltäter oder nur Mitläufer.

Die strukturelle Vernetzung sowie internationale Verflechtungen und die dadurch entstehende Gefahr, einer Konzentrierung des rechten Gewaltpotenzials wurde ständig unterschlagen. Inzwischen existiert eine sehr gut organisierte, militante Neonazi-Szene hier im Umkreis, von der eine latente Gewaltbereitschaft ausgeht. Mit dem NPD- Konzept der sogenannten "national befreiten Zonen" versuchen die Nazis, die in "freien Kameradschaften" organisiert sind, eine neofaschistische Ordnung in den Städten zu entwickeln. Von solchen Angstzonen, wo Ausländer, Antifaschistenlinnen, Gewerkschaftler, Obdachlose, Behinderte etc. auf Grund akuter Lebensgefahr, nicht mehr wohnen können, existierten bereits 1998 bundesweit etwa 30 Stück. Die Zahl der rechtsextremen Übergriffe hat sich im letzten Jahr verdoppelt, weit über 100 Menschen wurden von Nazis ermordet.

Um zu verhindern, dass sich Nazi- Strukturen auch hier im Umkreis weiter festigen und sich bald ausländische Einwohnerlinnen nach Einbruch der Dunkelheit nur noch in Begleitung oder gar nicht mehr auf die Straße trauen können ist es mehr als notwendig dem rechten Vormarsch antifaschistische Offensive entgegenzusetzen und sie an der Durchsetzung ihrer menschenverachtenden  politischen Ziele zu hindern.

Deshalb findet am 24.02.01 eine Demonstration "gegen den nationalen Widerstand Lüdenscheid/Hagen und faschistische Strukturen im Sauerland" statt, um die akute Gefahr des braunen Terrors deutlich zu machen und den Nazis unseren aktiven Widerstand zu zeigen. 

Die NPD-Märkischer Kreis hat daraufhin bereits eine Gegendemo angemeldet. Wir werden es nicht zulassen, dass die Nazis in Lüdenscheid ihr faschistisches Weltbild propagieren!

Kommt deshalb alle zahlreich  am 24.02. nach Lüdenscheid!

Treffpunkt: 10:00 Uhr, Lüdenscheid, Gartenstraße                                                                   (gegenüber dem Kulturhaus, am "Museum der Stadt" rechts rein)

Zuerst Demonstration - anschließend den Naziaufmarsch verhindern!