Das ist schon viele Jahre her,
am ersten Bauzaun in Wyhl.
Da waren 30 Tausend da,
und davon war nicht einer zuviel.
Da war’n die Bauern und die Winzer und Studenten und die Frauen,
am ersten Bauzaun in Wyhl.
Da wird ein Land zum Feindesland,
für das Badenwerk.
Im Wyhler Wald wächst Widerstand,
gegen das Atomkraftwerk.
Und dann in Grohnde im März und vorher Brokdorf,
im November und im Februar.
Da haben wir genau gewußt, was uns erwartet,
und auch deshalb war’n wir da.
Die Festung wurde nicht geschleift, doch ist der Widerstand gereift,
wir haben viel gelernt.
Auch dieses Land wird Feindesland,
für die NWK.
So weit bricht kein Widerstand,
wir sind doch noch, und wieder da.
Von 80 Tausend kamen 50 Tausend an,
am Schnellen Brüter am Rhein.
Und der Atomstaat wächst, und sich gezeigt hat,
enn 30 Tausend fing die Polizei.
Wir hatten keine Helme mehr, keine Fahne, keinen Schutz,
doch wir haben ja die Wiese vom Mars.
Auch dieses Land, wird Feindesland,
für die KWU.
Auch Bürgerkriegsmanöver bringen
der Atommafia keine Ruh‘.
Und in Gorleben gehen die Bauern
mit Traktoren nach Hannover auf den Treck.
In diesem Regen feiern Hunderttausend
und die singen: "Das Atomprogramm muß weg!"
Ihr baut euch keine WAA, sonst sind wir morgen wieder da.
Und gehen nach Gorleben auf den Treck.
Dieses Land ist Feindesland,
für die DWK.
Gorleben lebt, durch Widerstand,
Albrecht, wir sind da!
Dieses Land ist Feindesland,
für die Atommafia.
Wir leben durch den Widerstand,
Albrecht, wir sind da!
Helmut Schmidt, wir sind da!
Franz-Josef Strauss, wir sind da!
Stoltenberg, Gartenzwerg, wir sind da!
Giscard d’Estaing, wir sind da!
Heinz-Oskar Vetter, wir sind da!
Mafia, Mafia, wir sind da!
Mafia, Mafia, wir sind da!