33. Friedensfest Iserlohn 04.-06.07.25

Friedensfest Iserlohn 04.-06.07.25
Platz der Kulturen – Fritz Kühn Platz, Iserlohn


Friedensfest Plakat 2025. Foto: Schwarze Katze, 23.06.25. Grösseres Bild: Rechte Maustaste -> Grafik in neuem Tab öffnen.

03.07.25 18 Uhr Gedenkveranstaltung für die Opfer des Faschismus. Am Poth, Iserlohn.
Am Vorabend des Friedensfestivals wird traditionell der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Mit dieser Veranstaltung geht es um Erinnern und Gedenken, gleichzeitig aber auch darum, aktuellen Tendenzen der Ausgrenzung zu wiedersprechen und mahnen, dass sich so etwas niemals wiederholen darf. 60 Menschen nehmen an der Gedenkveranstaltung teil. Diesmal gibt es keinen externen Redner, sondern gruppeninterne. Daneben gibt es Musikbeiträge mit Gitarre über Rattenfänger und dem gemeinsam gesungenen Friedenslied „We shall overcome“, wobei sich alle sich an den Händen halten. In den Redebeiträgen geht es um Kritik an Rassismus, der AfD und an der gesamtgesellschaftlichen Lage. Am Schluss wird eine Regenbogenfahne als Zeichen von Toleranz und Vielfalt gezeigt. Es gibt den Aufruf sich anlässlich der Komunalwahl „beharrlich freundlich“ mit Rechten zu unterhalten und diese versuchen zu überzeugen.

Parallel zum Schützenfest
Das Friedensfest findet 2025 parallel zum Schützenfest des laut Selbstbezeichnung „grössten vaterländischen Verein der Stadt Iserlohn“ IBSV (Iserlohner Bürger Schützen Verein) statt. Das diesjährige Friedensfest Motto lautet „Ohne Frieden ist alles nix“.

Ukrainer gegen russische Invasion
Die vom russischen Angriffskrieg direkt betroffenen Iserlohner ukrainischen Flüchtlinge beteiligen sich mit ihren Iserlohner Vereinen „Vereinte Ukrainer e.V.“ und „Kulturelles Erbe e.V.“ auch 2025 am Friedensfest. Sie setzen sich gegen die russische Invasion der Ukraine ein und befürworten eine Unabhängigkeit der Ukraine vom totalitären Russland, das vom ehemaligen kommunistischen Geheimagenten und jetzigen Diktator Wladimir Putin in den Krieg gegen die Ukraine getrieben wurde. Dieser brutale Krieg gegen die viel kleinere Ukraine wird von den kommunistisch beherrschten Staaten Nordkorea und China und von kommunistischen und Nazi Parteien im Westen unterstützt.

Gutes Wetter, gute Stimmung
Für das Wochenende ist gutes Wetter angesagt. Gute Stimmung. Gute Beteiligung.

Freitag, 04.07.25

18.00 Uhr Gills of the Tench
Divecore lebt! Mit Gills of the Tench tauchen wir ab in den wunderbaren ersten Festival-Programmpunkt. Bereits 2009 gründete Stephan Bunke (Gitarre, Gesang) in Bremen ein außergewöhnliches Bandprojekt, das nun mit Jan Wächter (Schlagzeug), Chris Kuhnke (Bass) und Jonas Pauli (Gitarre) weiterlebt. Ihr Stil verbindet verschiedene Elemente aus Post-Punk, Hardcore, Alternative- und Noise Rock miteinander, hör- und fühlbar auf ihrem Album D.I.V.E. – und natürlich live!

19.20 Uhr Sinnlos laut
Geradeaus ohne viele Schnörkel und Chichi mit einer ordentlichen Portion „auf die Fresse“! Seit 2014 machen Sinnlos laut deutschsprachigen Punk‘n Roll mit einer Prise Metal, 2024 frisch verstärkt an Gitarre und Mikro. Ihre Songs sind immer aus dem Leben gegriff en, sind sozialkritisch, ein bisschen politisch – aber auch die Feier-und-Mitgröl-Fraktion kommt keinesfalls zu kurz. Obwohl (oder weil?) sie lieber anecken als sich zu verbiegen, sind die fünf Musiker auf den Bühnen der Region gern gesehene Gäste. Nun auch beim Friedensfestival!

20.50 Uhr Ice Cream at the Alligator Park
„Habt Spaß und feiert mit uns!“ Diese Einladung von Ice Cream At The Alligator Park nehmen wir doch gerne an, um in den Freitagabend zu tanzen! Die fünfköpfige Alternative-Rockband aus Kerpen bei Köln steht für abwechslungsreiche, kreative Songs und energetische Konzerte. In ihrer Musik findet zwischen funkigen Strophen, kraftvollen Rockriff s und Metal-Breakdowns jede*r im Publikum das eigene Lieblingsgenre wieder. Lassen wir uns mitreißen!

22.20 Uhr DER OLE & Band
Vom Clown, vom Menschen, vom Bullenstaat, von laut bis nachdenklich: Punk und Punkrock definiert DER OLE manchmal etwas anders, aber dafür mit Überzeugung – und ausgerichtet auf seinen Lebensstil. Früher Frontsänger der Band Massendefekt, ist der Düsseldorfer seit 2018 solo erfolgreich und lädt für seine Alben Musikschaff ende aller Couleur und andere Gäste ins Studio. Auch live dürfen unsere Erwartungen groß sein, denn DER OLE hat rund 500 Konzerte Erfahrung und ist zur Festivalsaison mit mehrköpfiger Band und viel Gebläse unterwegs!

Samstag, 05.07.25

15.30 Uhr Cat o’ Nine
Piraten-Folk & Rock, made in Gelsenkirchen! Gegründet von Cat und Captain Cooper (aka Kathrin und Sascha Kaeufer, letzterer dem Festival-Publikum bestens bekannt als Sänger von Punch‘n‘Judy), setzen Cat o‘Nine seit 2015 die Segel und nehmen Kurs zum Glück auch auf küstenferne Bühnen. Mit freibeuterischen Kostümen und vielfältiger Instrumentierung kreiert die sechsköpfige Crew ihren ganz eigenen Piraten-Folk für alle Sinne.

17.00 Uhr Better Treatment
Weil unsere Ohren einfach Besseres verdienen, machen Better Treatment seit 2014 leidenschaftlich zusammen Musik. Bislang konnten sie zwei EPs, eine Live-EP sowie eine Live-Version ihres deutschsprachigen Songs „Nebel & Rauch“ veröffentlichen – und die kleinen und größeren Bühnen diverser Festivals und Stadtfeste erobern. Mit feinstem Alternative Rock visieren die fünf Musiker aus Korbach zunehmend auch überregionale Gigs an und versüßen unseren Festival-Samstag.

18.30 Uhr Sleeping Woods
Handgemachte Musik, die Herz und Kopf sofort in Stimmung bringt! Angetrieben durch ihre Liebe zum Britpop, beschlossen die Brüder Bene (Lead-Gitarre) und Leo Holtermann (Gesang, Rhythmus-Gitarre) 2014, eine Band zu gründen. Mit Lukas (Drums), Johnny (Bass) und Colin (Synth) wurden daraus Sleeping Woods, die sich sogar während der Pandemie eine wachsende Fangemeinde erspielen konnten. Die Indie-Rocker aus Essen bringen die Songs ihrer soeben erschienenen neuesten EP „Picturesque Lunacy“ mit – und jede Menge Spiellaune!

20.00 Uhr The Cucumberz
Seid ihr bereit, mit euren Lieblings-Gurken einen richtig guten Abend zu verbringen? Dann strömt zur Bühne, denn The Cucumberz reisen aus Köln und Langenfeld an! Mit einer Mischung aus Funk, Soul und Hip-Hop, der sich an seine große Ära in den 1990er Jahren anlehnt, hat die Band bereits das WISPA-Publikum des vergangenen Frühsommers begeistert. Und weil Sauerländer Luft nun mal die beste Stimmung garantiert, scharren wir in Iserlohn schon mit den Tanzbeinen. Guten Tach zusammen!

22.00 Uhr Nativo
Fünf Kieler aus verschiedenen Ländern, die sich für Integration und Toleranz mit Hilfe von Reggae einsetzen? Klingt nach allerbesten Vibes! Nativos Sound ist stark geprägt von ihrer Verbundenheit zu Mutter Natur und zu traditionellen lateinamerikanischen Kulturen – eine Mischung aus Spiritualität, Herz und Party. Einflüsse aus Funk, Rock, Blues, Dub und Hip-Hop nimmt die multikulturelle Band gerne mit. Die spanisch- und englischsprachigen Songs kreisen um soziale Ungerechtigkeit, Umweltschutz, die Gefahren der Neuzeit, aber vor allem auch um Liebe und die Freude am Leben!

Sonntag, 06.07.25

15.30 Uhr Gunternauten
Die Gunternauten sind vier unerschrockene Männer, die mit Ukulelen, Bertarre und Schlagwerk der Surfmusik aus den frühen Sechzigern zu unerwartet neuem Glanz verhelfen. So mancher Song oder zurecht verdrängte Instrumentalhit fordert seine Neuinterpretation geradezu heraus – eine Mission, derer sich die Gunternauten gewissenhaft annehmen. Was dabei herauskommt, nennt sich dann Surfpolka und trägt erwiesenermaßen zur Stimmungsaufhellung und zu einem positiven Lebensgefühl bei. Die Gunternauten sind die mit Abstand beste und erfolgreichste, da einzige Surfpolka-Band im bekannten Teil des Universums!

17.00 Uhr Pax x
Pax x setzen ihre musikalische Reise für den Frieden auch beim 33. Friedensfestival fort! Die 2018 gegründete Gruppe aus Hemer und Iserlohn hat sich dem Singen von Protestsongs und Friedensliedern verschrieben und knüpft damit an die Tradition vieler Musiker*innen an, sich mit Menschenrechten auseinanderzusetzen und die Stimme gegen Missstände zu erheben. Neben bekannten Friedensliedern haben Andi Martin, Marc Schreiner, Harry Hamann, Hannes Alberts, Hannah Knaup und Ralf Linke auch eigene Kompositionen im Gepäck.

18.30 Uhr PAULI
Die Musik von Liedermacherin PAULI und der gleichnamigen Band ist ein deutschsprachiger, dunkelbunter Mix aus Poesie, eingängigen Melodien und Punkrock: „Poetgrunge“, wie die Bad Nauheimer Sängerin und Gitarristin es selbst benennt. Zu sanften und harten Klängen jongliert PAULI mit Worten, die uns auf dem Herzen liegen und aus der Seele sprechen. Ihre Lieder zu Themen wie Ehrlichkeit, Mut, Konsum und Gewissen finden in freien Köpfen und offenen Herzen schnell ein Zuhause.

20.15 Uhr hundertpro
Ehrliche Texte, kraftvoller Sound: hundertpro liefern authentische Rockmusik mit klarer Kante. Die vierköpfige Band aus Düsseldorf hat 2023 ihr Debütalbum „Schall & Rauch“ veröffentlicht und bezieht in eindrücklichen Songs klar Position – laut, kritisch, menschlich. Musikalisch klingen Einflüsse an von BAP, Westernhagen, Lindenberg über die Stones, Dylan, Young bis hin zu AC/DC – ohne dass sich hundertpro darin verlieren. Deutschrock, der den Nerv triff t und mehr will, als nur klingen!

21.45 Uhr Cycle Mera
Ein Festival-Ausklang zwischen verträumter Melancholie und sanfter Psychedelik: Cycle Meras Stil ist Jangle Pop mit lyrischem, deutschsprachigem Gesang, der sich wie ein Gedicht über weite Klanglandschaften legt. Dabei triff t musikalische Klarheit auf schwebende Atmosphäre – bittersüß und doch zugänglich, introspektiv und zugleich voller Bewegungsdrang. Cycle Mera laden ein zum Eintauchen und Davonträumen – irgendwo zwischen Kölschem Großstadttrubel und Tagtraum, zwischen Vintage-Vibe und frischer Eigenständigkeit. Lasst euch mittreiben!

Musikangebote auf der Nebenbühne

Qukser
Aus dem Herzen des Ruhrgebiets, direkt auf die Bühne: Qukser, Singer-Songwriter mit einer Leidenschaft für deutschsprachigen Rock.

On Repeat
ON REPEAT – die Band der Musikschule in der Kluse. Der Name ist Programm: Von Pop bis Rock präsentiert sie Songs, die im Ohr bleiben, Spass machen, und die man immer wieder gerne hört. ON REPEAT sorgt überall für gut Stimmung!

Fratelli Vaienti
Aus Ostwestfalen auf die Bühne: Fratelli Vaienti, ein Akustikrock-Duo mit ehrlichen Songs zwischen Gefühl und Gitarrenpower.

Flumema
FLUMEMA aus Hamm bringt Rhythmus und Farbe zusammen – mit Trommeln, Tanz und visueller Magie zum Staunen und Mitmachen für Groß und Klein.

Mali Kinderhilfe
Unter dem Motto „Von der Straße zur Ausbildung“ tanzen acht Jungen aus Bamako mit Energie und Lebensfreude malische Folklore und moderne Popmusik – ein einzigartiges Erlebnis voller Rhythmus und Tradition.

Vereinte Ukrainer
Vereinte Ukrainer e.V. ist eine Gemeinschaft für alle Ukrainer*innen in Deutschland, die Unterstützung, Austausch und Kulturpflege vereint. Wir sammeln Spenden für Kinder in der Ukraine und schaffen ein Stück Heimat im Ausland.

Yuno
Yuno trat bereits bei ein paar kleineren Iserlohner Festen auf und hat Lust auf mehr. Mit 15 begann er mit Gesangsunterricht, ein Jahr später kam die Gitarre dazu. Jetzt, mit 18, singt er auf unserer Nebenbühne und begleitet sich selbst mit der Akustikgitarre.


Stellungnahme der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Rhein-Neckar zur Bundestagsabgeordneten Cansin Köktürk und ihrer Zurschaustellung der Kuffiyeh im Deutschen Bundestag

Mit Entsetzen und tiefer Bestürzung nehmen wir zur Kenntnis, dass die Bundestagsabgeordnete Cansin Köktürk (Die Linke) öffentlich und stolz mit einer Kuffiyeh – dem sogenannten Palästinensertuch – im Deutschen Bundestag posiert. Zur gleichen Zeit traf sich Bundespräsident Steinmeier mit einer Gruppe von aus der Geiselhaft der Hamas befreiten deutschen Geiseln, sowie mit Angehörigen von ermordeten Geiseln und auch derer, die noch in Gaza festgehalten werden.

Ein abscheuliches Verhalten der Linken Politikerin.

Die Kuffiyeh ist längst kein neutrales Kleidungsstück mehr. Sie steht symbolisch für eine Ideologie, die in ihrer radikalisierten Form die Vernichtung Israels propagiert. Seit den 1960er Jahren ist die Kuffiyeh durch Jassir Arafat und die PLO zum Erkennungszeichen anti-israelischer, oft auch antisemitischer Bewegungen geworden. In vielen Kontexten wird das Tuch nicht nur als Zeichen palästinensischer Solidarität verstanden, sondern auch als Unterstützung von Gewalt gegen Jüdinnen und Juden – sowohl in Israel als auch weltweit. Es ist erschreckend, wie blind manche Politikerinnen und Politiker gegenüber dieser historischen und politischen Symbolik agieren.

Gerade im Deutschen Bundestag – dem Parlament eines Landes, das aus seiner historischen Verantwortung gegenüber dem jüdischen Volk eine besondere Beziehung zu Israel und zur jüdischen Gemeinschaft ableitet – hat ein solches Symbol absolut nichts zu suchen. Es ist ein Affront gegenüber den Opfern antisemitischer Gewalt, gegenüber den jüdischen Gemeinden in Deutschland und gegenüber dem israelischen Volk. Wer im Bundestag mit einer Kuffiyeh posiert, relativiert auf perfide Weise die Verbrechen des Terrorismus, der sich unter diesem Symbol immer wieder artikuliert – nicht zuletzt beim Pogrom der Hamas am 7. Oktober 2023.

Wir fordern eine öffentliche Entschuldigung von Frau Köktürk und eine klare Distanzierung von jeglicher Symbolik, die mit Antisemitismus, Hass auf Israel und Gewalt in Verbindung gebracht wird.

Außerdem erwarten wir von ihrer Fraktion und den anderen demokratischen Parteien im Bundestag, dass sie solche Auftritte nicht dulden, sondern konsequent verurteilen.

Wer im Bundestag sitzt, trägt Verantwortung – und zwar nicht nur gegenüber seinen Wählerinnen und Wählern, sondern auch gegenüber der Geschichte, der Demokratie und der Menschlichkeit.

Deutsch-Israelische Gesellschaft Rhein-Neckar
Mannheim, den 27. März 2025

Keine Kumpanei mit linken Antisemit:innen!

“Der Antisemitismus, enthalten im Anti-Israelismus oder Antizionismus wie das Gewitter in der Wolke“ (Jean Amery, 1969).

Über 1200 Israelis wurden durch die islamistische Hamas seit dem 7. Oktober ermordet, die meisten davon am ersten Tag des antisemitischen Terrors. Es gab zahlreiche Massaker, darunter eines an etwa 260 Besucher:innen eines Musikfestivals im Süden Israels. Die Misshandlungen, Vergewaltigungen und Hinrichtungen dauerten stundenlang. Auch an vielen anderen Orten wurden jeweils Dutzende Israelis ermordet, allein im Kibbuz Beeri fand man über 100 Leichen. Die Hamas hat selbst Kleinkinder enthauptet oder vor den Augen ihrer Eltern erschossen, hat ganze Familien in ihren Häusern massakriert, Granaten in Bunker voller verängstigter Menschen geworfen und mindestens 240 Israelis in den Gaza-Streifen entführt, wo sie wie Trophäen präsentiert wurden und schwer misshandelt werden. Die Bilder waren und sind unerträglich. Hinzu kommt der immer noch andauernde Raketenterror der Hamas, die schlichtweg hofft, irgendwen zu treffen. Nie ist deutlicher geworden, was IslamistInnen mit der nicht nur von ihnen genutzten Parole „from the river to the sea – palestine will be free” meinen – sie wollen die unterschiedslose Vernichtung aller Jüdinnen:Juden in Israel.

Um weiteren Terror zu verhindern, führt Israel inzwischen Krieg gegen die Hamas im Gaza-Streifen. Dabei ist die Situation der dortigen Bevölkerung zweifelsohne katastrophal. Die Konsequenz dessen kann aber nicht die Forderung sein, dass Israel darauf verzichtet, sich zu verteidigen. Die Hamas könnte den Krieg beenden, indem sie die Waffen niederlegt und alle Geiseln freilässt. Ägypten könnte seine Grenze öffnen, damit die Menschen in Gaza eine Möglichkeit haben, sich in Sicherheit zu bringen. Stattdessen nutzt die Hamas die Bevölkerung Gazas nachweislich als menschliches Schutzschild, indem sie beispielsweise Krankenhäuser für militärische Zwecke verwendet. Dabei entstehen jene Bilder ziviler Opfer, die die Hamas für ihre auch in westlichen Medien oft unkritisch übernommene Propaganda will und benötigt. Anstatt von der Hamas die Freilassung der Geiseln und von Ägypten die Öffnung seiner Grenze zu fordern, beteiligen sich derweil wie schon in der Vergangenheit einige linke Gruppen hierzulande an antisemitischen Demonstrationen, von denen eine Gefahr für Jüdinnen:Juden ausgeht – als seien der Raketenterror und die Massaker, mit denen dieser Krieg anfing, bereits vergessen. Wir rufen in diesem Zusammenhang dazu auf, sich mit den jüdischen Gemeinden zu solidarisieren und bei antisemitischen Protesten Gegenaktionen zu organisieren.

Während am 7.10. die Massaker durch die Hamas noch anhielten, verteilte in Berlin das inzwischen verbotene Netzwerk Samidoun, eine Vorfeldorganisation der terroristischen PFLP, zur Feier des Tages Süßigkeiten auf der Straße. Am gleichen Tag hielt ein Vertreter der Gruppe beim „Kommunismus Kongress“ in Berlin einen Vortrag über den „palästinensischen Widerstand“. Das trotzkistische „Nachrichtenportal“ Klasse gegen Klasse veröffentlichte am Tag des Angriffs der Hamas einen Artikel mit dem Titel „Palästinensischer Widerstand erschüttert Israel: Solidarität mit dem Befreiungskampf.“ Darin heißt es, Israel habe „das Ausmaß des Widerstands nicht kommen sehen, ein gewaltiges Fiasko für den Apartheidstaat und eine Prestigeoperation für den palästinensischen Widerstand.“ Die in vielen Städten aktive Organisation Palästina spricht schrieb derweil anlässlich des Terrors der Hamas: „Wir sind überwältigt. Das ist das erste Mal in der Geschichte unseres Kampfes gegen die Kolonisierung […], dass Palästinenser eine Stadt von den Siedlern zurückerobert haben.“ Die Palästinenser hätten „nicht nur das Recht auf Widerstand, sondern auch auf die Befreiung unseres Landes von der zionistischen Kolonisierung“. Der feministische Streik Bonn teilte ein von Palästina spricht verbreitetes Bild von Gleitschirmfliegern als Anspielung auf die Terroristen der Hamas, die auf diese Weise in Israel eindrangen. Daneben steht der Text: „a lesson in liberation from gaza“. Selbst wenn zunächst das ganze Ausmaß der Massaker noch nicht bekannt war, wusste man, dass die Angriffe von der islamistischen und antisemitischen Hamas ausgingen. Man wusste vom Raketenterror und es gab bereits Berichte über bewaffnete Terroristen, die durch israelische Städte zogen und Menschen ermordeten und verschleppten. Trotzdem gab es spontan, aber auch später, zahlreiche Sympathiebekundungen linker Gruppen für den Terror der Hamas.

Am 8.10. veranstalteten in Köln die Gruppen Young Struggle und Zora ein Seminar und eine anschließende Kundgebung mit Samidoun. Man stehe „geschlossen hinter dem palästinensischen Befreiungskampf, der legitim ist.“ Zwei Tage später hieß es seitens Young Struggle: “Leider haben Unterdrückte keine Hightech-Waffen, mit denen sie zivile Ziele umgehen könnten” – als bestünde die beste Strategie gegen antisemitische Mörderbanden darin, sie besser zu bewaffnen. Die Ermordung von Zivilist:innen sei zwar zu verurteilen, bleibe aber, so die Gruppe, „in asymmetrischen Befreiungskämpfen – leider! – nicht aus.” Das „leider” hätte man sich sparen können, verklärt man doch im gleichen Atemzug den Terror zur Zwangsläufigkeit innerhalb eines zu begrüßenden „Befreiungskampfes”. In einem Beitrag der Gruppe Zora hieß es zwei Tage nach den Massakern außerdem: „Fortschrittliche Kräfte in Palästina werden nicht darum herumkommen […] zu überlegen, inwiefern sie zum aktuellen Zeitpunkt, zu dem die Hamas de facto den israelischen Imperialismus schwächt […] mit [dieser] zusammenarbeiten müssen“. Im Klartext: Eine linke Gruppe ruft zu einer Zusammenarbeit mit der islamistischen Hamas auf – im Wissen um die zahlreichen Massaker, Vergewaltigungen und Entführungen durch die Hamas in den vorangegangenen Tagen. Das alles erscheint nachrangig, solange es gemeinsam gegen Israel geht. In einer Stellungnahme vom 10.10. befürwortet Zora den „kompromisslosen Widerstand des palästinensischen Volkes”. Die „bürgerliche Propagandamaschinerie” spreche angesichts eines „historischen Moments für nationale Befreiungskämpfe weltweit” von „Terroristen”, doch „dann ist der wohl ein Terrorist, der gegen seinen Unterdrücker aufsteht, dessen Gewehr mit dem eigenen begegnet, zurückschießt, wenn auf ihn geschossen wird.”



Weiter heißt es: „Das ist kein Terrorismus, das ist Widerstand, das ist Selbstverteidigung!”, als wäre von feiernden und unbewaffneten Menschen in der Wüste irgendeine Bedrohung ausgegangen. Der „Diskurs um Gewalt an Zivilist:innen” sei eine „Falle des bürgerlichen Individualismus”, zumal die „Siedler selbst eine Komponente der kolonialistischen Kriegsführung, somit kaum Zivilist:innen” seien. Man wolle dem „palästinensischen Befreiungskampf” nicht „aus einem Moralismus heraus den Rücken zukehren”, als sei die Abscheu angesichts der Gräueltaten der Hamas nur das: Moralismus. Was solche Gruppen als Antizionismus bezeichnen, ist nichts anderes als Antisemitismus und Terrorverharmlosung. Die
Kommunistische Organisation wird ebenso deutlich: „Hamas, PFLP, Islamischer Dschihad sind keine Terrororganisationen! Wir stellen uns auch gegen ein Betätigungsverbot der Hamas sowie gegen das Verbot der PFLP in Deutschland.“ Man stehe „fest an der Seite des gesamten Widerstands Palästinas und aller seiner Teile“. Auch der Kommunistische Aufbau veröffentlichte mehrere Tage nach den Massakern eine Stellungnahme, in der er zwar die Hamas als „reaktionäre Kraft“ bezeichnet, aus seiner Begeisterung für die „Operation“, die „in den letzten Jahrzehnten ihresgleichen“ suche, aber keinen Hehl macht. Mit den „Aktionsformen, […] die zum Tod zahlreicher Zivilist:innen geführt haben“, dürfte die Organisation unter anderem die stundenlangen Hetzjagden auf fliehende Festivalbesucher:innen meinen, die man teilweise in ihren Autos lebendig verbrannte. Seither sind viele weitere derartige Äußerungen hinzugekommen.

Es handelt sich hierbei nicht um einzelne Äußerungen weitgehend isolierter politischer Akteur:innen, sondern um ein ganzes Milieu, dem vielerorts weitere Gruppen angehören und das auch mit anderen Teilen der jeweiligen linken Szenen gut vernetzt ist. Beispielsweise wird die jährliche revolutionäre Demonstration am Abend des 1. Mai in Berlin mittlerweile weitgehend von antisemitischen Gruppen – darunter einige der genannten – dominiert. Das hinderte in diesem Jahr mindestens 12000 Linke nicht daran, an der Demonstration teilzunehmen. Die größte regelmäßige linke Demonstration in Deutschland ist ein Schaulaufen antisemitischer Akteur:innen. Auch die Unterstützung beispielsweise für Samidoun besteht seit vielen Jahren. In Münster mobilisierten 2021 die Linksjugend, der SDS und Palästina Antikolonial zu Demonstrationen der Gruppe. In Düsseldorf hat sich die Gruppe RiseUp wiederholt positiv auf Samidoun bezogen, während see red! (IL) und andere Gruppen mit Samidoun-Aktivist*innen gemeinsam an Demonstrationen teilgenommen haben.

Auch an anderen Orten in NRW sind antisemitische Akteur:innen in linke Zusammenhänge eingebunden. Sie waren bzw. sind Teil linker Bündnisse (z.B. Versammlungsgesetz stoppen NRW, Pro Choice Köln, End Fossil Occupy Duisburg, Stonewall Bündnis Aachen), werden zu Veranstaltungen und Konferenzen (z.B. Abolutionismus Konferenz in Köln) eingeladen und nehmen an linken Demonstrationen und Kundgebungen teil, die sie teilweise selbst gemeinsam mit anderen linken Gruppen organisieren. Ihre Bündnispartner reichen von Uni-Referaten über antirassistische Initiativen bis hin zu Gewerkschaften und Parteijugenden. Es gibt so viele weitere Beispiele, dass wir uns hier auf eine kleine Auswahl beschränken müssen. Klar ist aber: Antisemitische Gruppen, die aktuell den Terror der Hamas in progressiven palästinensischen Widerstand umdeuten, anstatt sich in aller Klarheit davon zu distanzieren, sind ein etablierter Teil der politischen Linken. Dabei ist die Bagatellisierung bzw. Befürwortung antisemitischen Terrors kein neues Phänomen. Im entsprechenden Milieu gehört ein positiver Bezug auf die Intifada schon lange zum guten Ton, jenen palästinensischen „Aufstand“, der im Falle der 2. Intifada in den Jahren 2000 bis 2005 unter anderem aus über 130 Selbstmordanschlägen in Israel bestand – etwa auf Restaurants, Busse und Diskotheken – und bei dem über 1000 Israelis ermordet wurden. Trotzdem scheint der Antisemitismus jener Gruppen von einem großen Teil der restlichen Linken für eine legitime Position zum „Nahost-Konflikt“ gehalten zu werden, die man womöglich „einseitig“ findet, mit der man sich aber ungern aufhalten möchte – für eine Art Nebensächlichkeit, die man der gemeinsamen Arbeit beispielsweise in antirassistischen oder feministischen Bündnissen unterordnet. Schriebe jemand über einen rassistischen Massenmord wie Zora über antisemitische Massaker, wäre der Ausschluss aus linken Zusammenhängen eine Selbstverständlichkeit.

Dass Positionen wie die genannten innerhalb der Linken akzeptiert werden, zeugt stattdessen von einer spezifischen Empathielosigkeit gegenüber Jüdinnen:Juden wie von der Unfähigkeit, (auch israelbezogenen) Antisemitismus zu erkennen und sich entsprechend zu verhalten. In vermeintlicher Ausgewogenheit wird stattdessen „an beide Seiten“ – die Hamas und Israel – appelliert, die Kämpfe einzustellen, als bestünde kein Unterschied zwischen AntisemitInnen, die den Tod aller Jüdinnen:Juden wollen, und einem bürgerlichen Staat, der unabhängig seiner konkreten Regierung demokratisch verfasst ist und der, anders als die Hamas und anders als ihm unterstellt wird, keine genozidale Politik betreibt, sondern seine Bevölkerung gegen islamistischen Terror zu verteidigen versucht. Sichtbar wird in diesem Sinne auch die mittlerweile seit Jahrzehnten andauernde Unfähigkeit innerhalb der Linken, eine angemessene Position zum Islamismus zu finden. Die politische Linke hat in ihrer Mehrheit nie eine adäquate Antwort auf die islamistischen Anschläge der Vergangenheit – sei es in New York, Bagdad, Madrid, Kabul, London, Istanbul, Paris oder Berlin, um nur einige zu nennen – gegeben und verweigert in großen Teilen bis heute der iranischen Freiheitsbewegung die Solidarität in ihrem Kampf gegen die islamistischen Machthaber. Sie hat stattdessen mehrheitlich geschwiegen oder den Islamismus relativiert. Ein beträchtlicher Teil der Linken hat – wie aktuell in Bezug auf die Hamas – in seinem unreflektierten Antiimperialismus noch die widerlichsten AntisemitInnen, Frauen- und Homosexuellenfeinde für ihren angeblich antikolonialen Widerstand gefeiert – als wären es nicht Linke, emanzipierte Frauen sowie religiöse und sexuelle Minderheiten, die unter der Herrschaft von Islamisten in Foltergefängnissen und Massengräbern landen. Eine linke Parteinahme für die Hamas ist auch ein Verrat an den marginalisierten emanzipatorischen Kräften im Gaza-Streifen, die unter der Despotie der Hamas leiden.

Wer antisemitische Anschläge durch deutsche Neonazis hierzulande skandalisiert, aber selbst jetzt noch zu denen hält, die nach dem schlimmsten antisemitischen Pogrom seit der Shoah für die Massaker der Hamas nur entschuldigende oder gar begeisterte Worte finden, macht sich unglaubwürdig. Die politische Linke ist sehr heterogen und es ist im Grundsatz einander zuzumuten, bei aller Kritik Differenzen auszuhalten. Unsere Haltung gegen Antisemitismus aber darf nicht verhandelbar sein. Es ist im Grunde ganz einfach: Mit Antisemit:innen organisiert man weder Kundgebungen noch sitzt man neben ihnen in Bündnissen, stellt ihnen Räume zur Verfügung oder lädt sie zu Veranstaltungen ein. Wer es mit der Emanzipation nur ansatzweise ernst meint, kann den Antisemitismus, diese massenmörderische Ideologie, nicht dulden, sondern muss die entsprechenden Gruppen konsequent aus allen Zusammenhängen ausschließen, mehr noch: sie als das bekämpfen, was sie sind, nämlich politische Gegner. Dabei nehmen wir zur Kenntnis, dass die gebotene Distanzierung teilweise bereits stattfindet – etwa durch die Rote Hilfe, die ihre Unterstützung einer Spendenkampagne zugunsten von Samidoun im Oktober eingestellt hat. Trotzdem sind antisemitische Akteur:innen vielerorts weiterhin Teil linker Kooperationen. Dabei darf es nicht bleiben. Als unterzeichnende Gruppen schließen wir jede Zusammenarbeit mit antisemitischen Gruppen aus. Außerdem fordern wir insbesondere die Gruppen, die in der Vergangenheit mit antisemitischen Akteur:innen kooperiert haben, dazu auf, diese Praxis zu überdenken und es uns gleichzutun – in NRW, wo wir selbst tätig sind, aber auch bundesweit.

Unterzeichnende Gruppen aus NRW
Action noncharlante et très arrogante, Duisburg
Antifaschistische Gruppe CGN, Köln
Bündnis gegen Antisemitismus, Köln
cityofhope cologne e.V.
Diskursiv Aachen
Eklat Münster
ES REICHT! Oberhausen solidarisch gegen Rechts!
et2c Münster
Flint*afa LüneWend
Gruppe Polaris, Köln
Initiative für Gesellschaftskritik, Dortmund
Jugendbündnis gegen Antisemitismus Münster
Klare Kante e.V., Köln
LUST. Liste undogmatischer Student*innen, Bonn
Mean Streets Antifa Dortmund
Niemand wird vergessen e.V.
non a parole – Antifaschistische Kollektiv Bochum
Recherche-Antifabündnis gegen Antisemitismus RABA Köln
Recherche-Gruppe Antisemitismus ReGA Düsseldorf
Roter Abriss Aachen
Subversive Theorie, Köln

Weitere unterzeichnende Gruppen
ak-oberhausenantideutsche_antifa_göttingen + YACHADAutonome Neuköllner Antifa [ANA], BerlinBDP, Ortsgruppe JenaBündnis für Vielstimmigkeit im Feminismus, KasselBündnis gegen Antisemitismus KielBündnis gegen Antisemitismus Koblenz
Bündnis gegen Antisemitismus und Antizionismus Oldenburg
Emanzipative & Antifaschistische Gruppe [EAG], Berlin
gruppe 8. mai, Berlin
Gruppe gegen jeden Antisemitismus Potsdam
Kappa – Kommunistische Gruppe Leipzig
KKA – Kurfürstlich Kurpfälzische Antifa
Königlich Bayerische Antifa
Lesben gegen Rechts, Berlin-Brandenburg
Linkes Bündnis gegen Antisemitismus München
Punks Against Antisemitism
Reclaim Antifa – Linkes Bündnis gegen Antisemitismus Leipzig
Sozialarbeitende gegen Antisemitismus
tearsdropdown, Nordthüringen

Quelle: https://keinekumpanei.noblogs.org/

Mein Laptop ist virenverseucht. Was tun? Schwarze Katze

Viele Menschen erleben irgendwann in ihrem Leben das Problem, dass ihr Laptop virenverseucht ist. Dies kann nicht nur die Leistung Ihres Geräts beeinträchtigen, sondern auch Ihre persönlichen Daten gefährden. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Laptop mit einem Virus befallen ist, sollten Sie schnell handeln. Hier sind einige Schritte, die Sie unternehmen können.

Zunächst sollten Sie Ihren Laptop trennen, falls er mit dem Internet verbunden ist. Dies hilft, die Verbreitung des Virus zu verhindern und so, vor allem, wenn es sich um Spyware oder Malware handelt, die Ihre Daten stehlen könnte. Trennen Sie auch alle externen Geräte, wie USB-Sticks, da diese ebenfalls infiziert sein könnten.

Der nächste Schritt wäre, ein Antivirenprogramm zu installieren, falls Sie noch keines haben. Es gibt viele kostenlose und kostenpflichtige Programme auf dem Markt, die Ihnen helfen können. Gute Optionen sind Avast, Bitdefender oder Norton. Laden Sie das Programm von einer vertrauenswürdigen Quelle herunter und installieren Sie es. Stellen Sie sicher, dass Sie die neueste Version haben, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.

Nachdem das Antivirenprogramm installiert ist, führen Sie einen kompletten Scan Ihres Systems durch. Dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen, je nachdem, wie viele Dateien Sie auf Ihrem Laptop gespeichert haben. Das Programm wird versuchen, alle gefundenen Bedrohungen zu identifizieren und zu entfernen. Folgen Sie den Anweisungen des Programms, um alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen.

Wenn das Antivirenprogramm den Virus erfolgreich entfernt hat, sollten Sie Ihr System aktualisieren. Stellen Sie sicher, dass Ihr Betriebssystem und alle Anwendungen auf dem neuesten Stand sind. Dies kann dazu beitragen, Sicherheitslücken zu schließen, die von Viren ausgenutzt werden könnten.

Zusätzlich ist es ratsam, Ihre Passwörter zu ändern, insbesondere wenn Sie den Verdacht haben, dass persönliche Daten gefährdet wurden. Verwenden Sie starke, einzigartige Passwörter für jedes Ihrer Konten, um Ihr Online-Wesen zu schützen.

Um zukünftige Infektionen zu vermeiden, seien Sie vorsichtig beim Surfen im Internet. Klicken Sie nicht auf verdächtige Links oder laden Sie Dateien von unbekannten Quellen herunter. Nutzen Sie auch regelmäßig Ihr Antivirenprogramm, um präventive Scans durchzuführen.

Wenn Sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen weiterhin Probleme haben oder sich unsicher fühlen, ziehen Sie in Betracht, einen IT-Experten zu konsultieren. Dies kann Ihnen helfen, die Sicherheit Ihres Laptops weiter zu erhöhen und Ihre vertraulichen Daten zu schützen.

Denken Sie daran: Ein virenfreier Laptop ist der Schlüssel zu einer sicheren und effizienten Nutzung Ihres Computers. Handeln Sie schnell und überlassen Sie nichts dem Zufall.

Kompletter Artikel: https://schwarze.katze.dk/texte/virus01.html