In einer katholischen Kirche in der Nähe vom österreichischen Linz ist heimlich ein Porno gedreht worden. Ein gläubiger Christ aus Deutschland hat diesen Porno Film im Internet angeschaut und ist empört über den Kirchen Porno-Skandal. Der Christ beklagt sich über „eingeölte nackte Brüste“, „abscheulichste Sexpraktiken“ und „wildeste Perversionen“, „die eine Blasphemie darstellen, wie sie Österreich noch nie gesehen hat“. Der Jesusanhänger bot den Medien weitere Infos über den Porno an, „die jedem anständigen Christen die Zornesröte ins Gesicht treiben“. Dabei zeigt das Video nur eine Frau, die an sich rumspielt.
Die Pfarrei stellte Anzeige wegen „Unfug“ und die Polizei ermittelt. Die Pfarrei überlegt, wie die Würde des Raumes wieder gereinigt werden kann und stellt fest, dass alle kirchlichen Handlungen dennoch weiter gültig sind. Wenn die Kirche bei Kindesmissbrauch durch ihre Pfarrer doch auch so aktiv wäre, dann wäre den zukünftigen Kirchenopfern geholfen. Ob der Klerus sich diese Videos auch angesehen hat, um mitreden zu können und davor zu warnen, ist nicht auszuschliessen.
Schauen sich verklemmte Christen nur Sexseiten und Pornos an, um ihre Mitchristen davor zu warnen? Oder vielleicht auch aus einem naheliegenden Grund, nämlich um sich daran zu erfreuen und sündigen Gedanken nachzuhängen? Im Neuen Testament steht eine klare Handlungsanweisung für gläubige Christen Pornos und sündige Gedanken betreffend, woran sich längst nicht alle halten: “Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.” (Jesus in Matthäus Kapitel 5, Vers 28). Also liebe Christen: Keine Sexfilmchen mehr ansehen und auch keinen Porno in der Kirche drehen! Kündigt am besten euren Internetanschluss, da sind die Gefahren besonders hoch. Dann könnt ihr die Weltmenschen auch nicht mehr mit scheinheiligen Aufforderungen zu Moral und einem sündenfreien Leben nerven, was ihr selbst sowieso nicht einhaltet. Erstmal an sich selbst arbeiten und den eigenen Drecksladen saubermachen. Dann bleibt keine Zeit mehr für moralische Vorhaltungen.