Kritik an Wuppertaler Tafel wegen Zusammenarbeit mit DITIB Wuppertal

Das Autonome Zentrum Wuppertal übt im folgenden Offenen Brief Kritik daran, dass die Wuppertaler Tafel eine Kooperation mit DITIB Wuppertal eingegangen ist.

Keine Zusammenarbeit mit der DITIB!
AZ Wuppertal, 17.04.24

Wie wir diversen Medien entnehmen konnten, plant die Wuppertaler Tafel eine Zusammenarbeit mit der DITIB. Zukünftig soll (::) die Essensausgabe der Tafel in der Elberfelder Zentralmoschee der DITIB stattfinden.

Es verwundert uns doch sehr, dass sich die Verantwortlichen der Tafel eine Organisation zur Kooperation aussuchen, die jüngst wieder bundesweit durch Skandale Schlagzeilen macht. Sei es durch antisemitische Ausfälle einzelner Mitglieder oder einer Veranstaltung in einer DITIB-Moschee in Köln mit einem Funktionär der Taliban als Redner.

Gerade in einer Zeit, in der sich antisemitische Vorfälle hierzulande häufen, sendet die Wuppertaler Tafel dadurch ein fatales Signal. Auf die zahlreiche Kritik in sozialen Medien reagierten Vertreter der Tafel mit der Behauptung, es gäbe keine Alternative zu den Räumlichkeiten der DITIB. Die Kirchen hätten nicht auf die Anfrage der Tafel reagiert, und so blieben nur die Räume der DITIB als Ort für die Essensausgabe. Kommen hierfür etwa nur religiöse Organisationen in Frage. oder warum wurden weder wir noch andere Akteurinnen und Akteure im Mirker Quartier angefragt?

Dass ausgerechnet die angeblich chronisch unter Platzmangel leidende DITIB sich hierfür anbot, wirft ebenfalls Fragen auf. Es wirkt auf uns so, als ließe sich die Tafel hier vor einen Karren spannen, denn die DITIB kann positive Nachrichten sehr gut gebrauchen.

Nach dem Massaker in Israel am 7. Oktober steht sie zunehmend unter Druck, da ihre Vorgesetzten Erbaş und Erdogan antisemitische Hetztiraden verbreiteten bzw. enge Kontakte zur Hamas pflegen. Die Beschwichtigungen der Elberfelder DITIB wirken umso unglaubwürdiger, wenn wir uns in Erinnerung rufen, dass sie erst im vergangenen Jahr den Ultranationalisten und Antisemiten Mehmet Işık in ihre Räumlichkeiten einluden. Dass es der DITIB hierbei um soziales Engagement für alle gehe, klingt für uns wie blanker Hohn.

Wir bieten in unseren Räumlichkeiten seit Jahrzehnten kostenlose Workshops, Essensausgabe, Sport-, Kultur- und Musikveranstaltungen an. Unsere Räume sollen aber zerstört werden, nicht etwa weil die DITIB den Platz brauchen würde, sondern weil wir nicht in ihr reaktionäres Weltbild passen. Ebenso sind DITIB-Moscheen kein sicherer Ort für Menschen, die vom türkischen Staat verfolgt oder ausgespäht werden.

Die Tafel sollte für ihre Essensausgabe Räumlichkeiten wählen, die auch wirklich alle Bedürftigen aufsuchen können. Erdogans Ableger in Deutschland ist sicher nicht der richtige Ort dafür.


Machtergreifung der Taliban in Afghanistan

Machtergreifung der Taliban in Afghanistan
Schwarze Katze, 22.08.21

Scharia Staat Afghanistan
Die Taliban haben in Afghanistan die Macht ergriffen. Die korrupte afghanische Regierung und das afghanische Militär haben den Taliban das Land kampflos überlassen. 99 Prozent der Afghanen sind Anhänger der Scharia und wollen, dass die Scharia Grundlage des Regierungsregimes wird. Was erklärt, dass es kaum Widerstand gegen die Taliban gibt. Die Taliban sind gläubige Muslime, die mit grossem Rückhalt der muslimischen Bevölkerung das islamische Recht, also die Scharia durchsetzen. Sie verstehen den Koran und die Hadithen / Prophetenerzählungen wörtlich, unterdrücken Frauen und töten Ungläubige.

Siegesparaden mit erbeuteten US-Waffen
Die Taliban führen Siegesparaden mit erbeuteten Waffen der US-Armee durch. Die Taliban sind von Tür zu Tür gegangen und haben junge Mädchen, teilweise erst 12 Jahre alt, mitgenommen um diese nach islamischem Ritus zwangszuverheiraten und zu missbrauchen. Sie haben auch unverschleierte Frauen umgebracht. Als die Taliban an der Regierung waren, haben sie Frauen verboten das Haus ohne männliche Begleitung zu verlassen, ihnen die Burka aufgezwungen und Frauen aus dem Berufsleben ausgeschlossen. Mädchen durften nicht mehr in die Schule gehen.

Burka Pflicht für Frauen
Begründung für Burka Tragepflicht der Frauen war laut einem Taliban Sprecher, dass „das Gesicht der Frau eine Quelle der Verführung für nicht verwandte Männer ist“. Buddhistische Statuen von Bamiyan wurden gesprengt und der islamische Terrorismus von Al Kaida gefördert. Buddhistische Ausstellungsstücke des Nationalmuseums in Kabul wurden von den Taliban zerstört. Es wird nur der Islam anerkannt, sonst nichts. Taliban sind Koranschüler, für die der Koran die Grundlage des Rechts und des Staates ist. Das im August 2021 neugegründete Islamische Emirat Afghanistan wird nach den Grundsätzen des Koran regiert. Dazu gehört Handabhacken für Diebe, Steinigung von Ehebrecherinnen, Bilderverbot, Musikverbot und Ermordung von Schwulen.

Linke wollen Taliban unterstützen
Gregor Gysi von der Linkspartei machte den Vorschlag, die blutrünstigen Taliban unter bestimmten Bedingungen mit deutschen Steuergeldern zu unterstützen und Hilfsangebote zu machen.

Neue Seidenstrasse auf Kosten der Menschen
Das totalitäre China plant durch Afghanistan eine Route der Neuen Seidenstrasse in Richtung Pakistan, um auf dem Landweg nach Karatschi als chinesischen Hafen zu kommen. Chinas Möglichkeiten erweitern sich. China kann Rohstoffe von Afghanistan ausbeuten und bekommt eine bessere Verbindung zum Welthandel. Ein grosser Erfolg von Rot-China auf Kosten der afghanischen Frauen, Journalisten und Bürgerrechtler. Das Wohl der Menschen ist der chinesischen Regierung und der Kommunistischen Partei Chinas dabei wie auch in China selbst, Taiwan und Hongkong und im Chinesischen Meer egal.

Totalitäre Staaten arbeiten zusammen

Die autoritär regierten Staaten China, Türkei, Iran und Russland bemühen sich um gute Beziehungen zu den Taliban, um sich die umfangreichen Bodenschätze unter den Nagel zu reissen. Ausserdem lehnen diese Regierungen wie die Taliban Meinungs- und Pressefreiheit und Opposition ab, sind gegen liberale und libertäre Werte und haben daher mit den Taliban viel gemeinsam. Das reicht für eine Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung.

Erdogan mit Taliban befreundet
Der türkische Diktator Recep Tayip Erdogan hat sich zur Zusammenarbeit mit seinen Taliban-Glaubensbrüdern bereit erklärt. Er freut sich darüber bald Waffen an die Taliban liefern zu können. Erdogan sucht Kooperation mit den Taliban und will sich mit ihrem Anführer treffen, so sagt er: „Vielleicht werde ich sogar in der Lage sein, die Person zu treffen, die ihr Anführer ist“. Der von 2/3 der Deutsch-Türken gewählte und verehrte türkische Diktator Erdogan sprach sogar über eine Freundschaft mit den Taliban: „Es geht darum, einen Konsens mit den afghanischen Vertretern zu erreichen. Wir können über verschiedene Optionen sprechen.“ Die Taliban sollten nicht ausgeschlossen werden. „Wir sind mit allen Menschen befreundet.“ Erdogan bekräftigte laut der Nachrichtenagentur Anadolus eine Unterstützung für die Taliban mit deutlichen Worten: Wer auch immer die Führung innehabe, man stehe Afghanistan in guten wie in schlechten Zeiten bei.

Tod und Unterdrückung
Die wenigen westlich liberal orientierten Afghanen sind nun von Tod und Unterdrückung bedroht. Was würde Jens Spahn und seinem Mann in Afghanistan passieren, wenn das Paar dort leben würde? Die vielen Milliarden Euro der westlichen Länder sind grösstenteils im afghanischen Korruptionssumpf versickert und die geschaffene Infrastruktur steht nun den Taliban zur Verfügung. Diese hatten Osama bin Laden von Al Kaida aufgenommen, der in die Türme vom World Trade Center 2001 Flugzeuge reingeschickt hat und haben somit den islamischen Terrorismus unterstützt.

Drogenhandel um die Ungläubigen krank, schwach und abhängig zu machen
Die Haupteinnahmequelle der Taliban ist der Drogenhandel mit Opium. Neben Einnahmen für Terrorismus ist der Hauptzweck die Ungläubigen krank, schwach und abhängig zu machen. Afghanistan ist das Hauptanbaugebiet für Mohn, das die Grundlage für Opium, was wiederum die Grundlage für Heroin ist. Die Taliban kassieren von den Mohnbauern Schutzgelder, von ihnen Steuern genannt, und sind in den Drogenhandel und Transport verwickelt. Vom reichlich fliessenden Drogengeld können die islamischen Taliban-Terroristen viele Waffen für den Dschihad – Allahs Heiligen Krieg – im Kampf gegen die Ungläubigen, die Kuffar, kaufen. In Deutschland sind arabische und türkische Clans groß im Drogengeschäft drin. Eine Arbeitsteilung der Clans mit den muslimischen Gotteskriegern der Taliban: Die einen sorgen für Rauschgift und ihren Transport und die anderen verkaufen es an die Ungläubigen.

Bundeswehr hat Ortskräfte im Stich gelassen
Die Bundeswehr hat nach Vorgaben der Bundesregierung fast alle Ortskräfte im Stich gelassen und sie den Islamfaschisten zum Fraß vorgeworfen. Das wird Auswirkungen auf andere Länder haben, wo die Bundeswehr stationiert ist. Von den 3.600 Afghanen, die die Bundeswehr in den Tagen nach der Machtergreifung der Taliban ausgeflogen hat, sind nur 100 Ortskräfte und etwa 370 ihrer Familienangehörige. Der Rest der Ortskräfte kann sich der „Aufmerksamkeit“ der Taliban in Afghanistan „erfreuen“. Von insgesamt 13.000 Ortskräften und ihren Familienmitgliedern, denen Deutschland eine Aufnahmezusage machte, wurden in den letzten Monaten nur 3.000 aufgenommen. Künftig wird es für die Bundeswehr schwierig werden, bei ihren weltweiten Einsätzen ortsansässige Helfer zu bekommen.

Evakuierung vor dem Abzug und nicht danach!
An folgende Regel haben sich Bundeswehr und Bundesregierung nicht gehalten: Evakuierung vor dem Abzug und nicht danach! Statt den politischen Islam zurückzudrängen ist nur halbherzig militärisch gegen die Taliban vorgegangen worden. Afghanistan hätte entislamisiert werden müssen, jetzt bleibt der Unruheherd bestehen.

„Wir werden euch jagen und euch büßen lassen“
Der Islamische Staat hat am 27.08.21 den Rückzug westlicher Truppen für einem Anschlag am Flughafen Kabul mit über 100 Toten genutzt. Die Reaktion von US-Präsident Joe Biden folgte prompt: „Wir werden nicht vergeben. Wir werden nicht vergessen. Wir werden euch jagen und euch büßen lassen.“ Die USA würden die islamischen Terroristen aufspüren, „wo immer sie sind“. Kurz darauf eliminierte eine US-Drohne den für den Anschlag am Kabuler Flughafen verantwortlichen IS-Führer.

Flucht aus Afghanistan
Pro-westliche Flüchtlinge werden eine böse Überraschung erleben, wenn sie in deutschen Flüchtlingsheimen auf Salafisten stossen, die sie massregeln wie sie es schon von den Taliban gewohnt sind. Einige Ortskräfte der Bundeswehr mit Taliban Ideologie im Kopf haben Anschläge auf Bundeswehrsoldaten verübt. Diese können bei erfolgreicher Flucht im Westen Anschläge verüben und ebenso wie die bereits angekommenen Salafisten säkulare Flüchtlinge und Frauen drangsalieren. Der französische Innenminister warnte vor bereits in Frankreich angekommenen Asylbewerbern aus Afghanistan, die mit der Taliban Ideologie vertreten und die ein Sicherheitsrisiko darstellen. Es gibt Überlegungen, den islamischen Nachbarländern Afghanistans von westlichen Ländern Unterstützung für die Unterbringung von afghanischen muslimischen Flüchtlingen zu geben.

Keine Massendemos von Muslimen gegen die Taliban
Von Massendemos der muslimischen Community in Deutschland und in anderen Ländern gegen die Machtergreifung der Taliban ist nichts bekannt. Auch die sonst immer sehr lauten, meinungsstarken und forderungsstarken islamischen Verbände verhalten sich diesmal sehr ruhig.

Gotteskrieger beglückwünschen Gotteskrieger
Die antisemitische islamisch-terroristische Hamas freut sich über den Sieg der Taliban, so schreiben sie in ihrer Erklärung: „Wir gratulieren dem muslimischen afghanischen Volk zur Niederlage der US-Besatzung aller afghanischen Länder. Wir gratulieren der Taliban-Bewegung und ihrer mutigen Führung zu diesem Sieg, der ihren langen Kampf in den letzten 20 Jahren beendet hat”. Die syrische dschihadistische Organisation Hai’at Tahrir al-sham bringt diese eindeutige Stellungnahme: „Wir lieben die Taliban.“

Keine Feier mit Irans Terror-Regime!

Kundgebung: Keine Feier mit Irans Terror-Regime!
Kundgebung von stop the bomb am Di., 11.02.20 vor dem Auswärtigen Amt

Am 11. Februar 2020 jährt sich die Gründung der Islamischen Republik im Iran zum 41. Mal. An diesem Tag wurde 1979 unter der Führung von Ayatollah Khomeini eine Diktatur errichtet, die seitdem mit äußerster Brutalität gegen die Menschen im Iran vorgeht.

Seit Bestehen gibt es im Iran Proteste gegen die Diktatur, seit dem Jahresende 2017 sind sie kaum wieder abgeebbt. Im November 2019 erlebte die Welt die brutalste Repressionswelle im Iran seit Jahrzehnten. In wenigen Tagen wurden mehr als 1.500 Menschen von den Sicherheitskräften der Diktatur erschossen, mehr als 7000 Menschen wurden verhaftet.

Zur Ideologie des iranischen Regimes gehört die Verfolgung von Minderheiten, die Unterdrückung von Frauen, die Hinrichtungen von Homosexuellen, die Holocaustleugnung und der Plan zur Vernichtung Israels sowie die Verbreitung des politischen Islams weltweit.

Es gibt also nichts zu Feiern. Dennoch nehmen Vertreter/innen der Bundesregierung an den Feierlichkeiten zum Jahrestag der Islamischen Revolution teil. Die Zukunft gehört den Menschen im Iran, nicht dem antisemitischen Terror-Regime!

Deutschland nimmt am iranischen Revolutionstag teil:
Kurdische Gemeinde Deutschland, 06.02.20, Pressemitteilung: 261/0602-2020

Den Jahrestag der iranischen Revolution zu feiern ist ein Affront gegenüber ihren Opfern!

Die Kurdische Gemeinde Deutschlands hat die Nachricht über die offizielle Teilnahme deutscher Regierungsmitglieder am 41.iranischen Revolutionstag am 11.Februar mit größter Sorge vernommen.

Die mit diesem Besuch offenkundige Legitimierung des brutalen Ayatollah-Regimes lehnt Mehmet Tanriverdi, stellvertretender Bundesvorsitzender der Kurdischen Gemeinde Deutschland, nicht nur als Deutsch-Kurde entschieden ab. Er macht darauf aufmerksam, dass der Iran nicht nur die eigene Bevölkerung drangsaliert, unterdrückt, und ermordet, sondern auch die größte Minderheit im Land, die Kurdinnen und Kurden. Der Iran exportiert einen extrem gefährlichen Antisemitismus in die Region, der offen zum Tod von Millionen Jüdinnen und Juden und Auslöschung Israels aufruft.

Die Bundesregierung darf sich nicht zum Instrument eines solch menschenverachtenden Regimes machen lassen. Wie will man das vor den Millionen Opfern des Antisemitismus rechtfertigen? Wie will man das vor den Millionen von Menschen rechtfertigen, die verfolgt werden?

Den Opfern des Mullah-Regimes gegenüber zeugt dies von Respektlosigkeit. Tanriverdi: „Wir fordern den Bundesaußenminister auf, das Hofieren des religiös-faschistischen Regimes in Teheran endlich sein zu lassen. Deutschland hat eine historische Verantwortung die man nicht einfach so beiseiteschieben kann.“

Donald Trump wird aus dem Iran angerufen

Der iranische Präsident ruft Trump an und sagt zu ihm:
„Letzte Nacht hatte ich einen Traum: New York in Flammen und Ruinen, soweit das Auge blicken kann. Und über Allem weht die iranische Flagge.“

Trump antwortete; „Lustig, ich hatte auch einen Traum. Ich sah ein blühendes und reiches Teheran, wo glückliche Menschen überall auf den Straßen feiern, und große Plakate überall.“

„Was steht auf den Plakaten?“, fragt der Iraner.

„Woher soll ich das wissen“, antwortet Trump, „Ich kann kein Hebräisch.“

Islamischer Ehrenmord in Iserlohn

Islamischer Ehrenmord in Iserlohn
Schwarze Katze, 05.09.19

Tödliche Messerattacken auf zwei Menschen
Ein 43jähriger Muslim erstach am Samstag, 17.08.19 an den Fahrradboxen am Bahnhof Iserlohn seine kosovarische Ex-Frau und ihren neuen Freund. Der Ehrenmord fand statt, da die Frau über ihr Leben selbst entscheiden wollte und den muslimischen Kosovo-Albaner für einen jüngeren Freund verliess. Damit hat sie gegen die islamische Familienehre verstossen und wurde dafür umgebracht. Ehrenmord ist echt das Letzte. Jede Frau hat das Recht, sich selbst ihren Partner auszusuchen und sie hat auch das Recht ihre Beziehung zu beenden, ohne dafür abgestochen zu werden. Auch wenn das gegen die islamische Familienehre geht.

Viele Anwesende der Traumatisierung ausgesetzt
Mann und Frau stammen aus dem islamisch dominierten Kosovo und der neue 23jährige Freund stammt aus Afghanistan. Eine Hochzeitsgesellschaft von 20 Teilnehmern und viele weitere Menschen waren bei den Messerattacken anwesend und wurden vom Täter dadurch der Gefahr der Traumatisierung ausgesetzt. Dass die zahlreichen Anwesenden traumatisiert werden konnten, war dem Täter egal. Er hat oft mit dem Messer auf die beiden Opfer eingestochen und hat sich auch nicht vom Hupen der anwesenden Taxifahrer von seinem schändlichen Tun abhalten lassen.

Frau geschlagen und misshandelt
Der Täter lockte die 32jährige Frau zum Bahnhof Iserlohn, indem er ihr anbot, die lange vorenthaltenen Ausweispapiere zurückzugeben. Die Ex-Frau des islamischen Ehrenmörders befand sich zuerst im Frauenhaus in Bergisch-Gladbach und dann im Frauenhaus in Iserlohn, weil ihr Mann sie geschlagen, unterdrückt und misshandelt hatte. Die Frau gab beim Frauenhaus Iserlohn an, ihr Mann sei ein Sadist gewesen. Die zwei Monate alte Tochter des neuen Paares überlebte den Ehrenmord, da sie sich im Auto befand. Das Kind, das beide Eltern verloren hat, befindet sich nun in Obhut des Jugendamtes und wird künftig in einer anderen Familie leben müssen. Die Iserlohner Moscheegemeinden, die islamischen Vereinigungen und die Iserlohner Muslime distanzierten sich nicht öffentlich von den tödlichen Messerattacken ihres Glaubensbruders, sondern gingen zur Tagesordnung über.

Mahnwache am Bahnhof Iserlohn
Am Sonntag, 25.08.19 findet am Bahnhofsvorplatz Iserlohn eine Mahnwache statt. Flugblätter, Fahnen und Parteisymbole sind unerwünscht. Um dunkle gedeckte Kleidung und um Grabkerzen wird gebeten. Gemäss der Anmeldung sollte es ab 15.30 Uhr eine kurze Ansprache, eine Schweigeminute, ein Gebet und die Möglichkeit zur Aussprache geben. Ab 16 Uhr ist der offizielle Beginn.
Law and Order Sprüche auf Mahnwache
Bei der Mahnwache nehmen 40 Teilnehmer teil. Angemeldet wird sie von Claudia Bungard, einem AfD Mitglied aus Hemer. Die Anmeldung erfolgt als Einzelperson, nicht für die AfD. Die Anmelderin kündigt an, dass bei rassistischen Äusserungen sofort ein Rausschmiss erfolgt. Rassistische Äusserungen gibt es bei dieser Mahnwache nicht. Ähnliche Mahnwachen fanden ebenfalls nach dem selben Schema von „NRW schaut nicht weg“ in Köln und Düsseldorf statt. Die religiöse Zugehörigkeit des Täters zum Islam wurde bei den Redebeiträgen verschwiegen und das Wort Ehrenmord fiel nicht. Stattdessen wurde im Redebeitrag der Anmelderin und auf den Schildern eine Law and Order Politik und schärfere Gesetze für alle gefordert. Islamkritik kam während der Mahnwache nicht vor.

Kirche auf Mahnwache stark vertreten
Die Kirche war bei der Mahnwache durch die Superintendantin des Evangelischen Kirchenkreises Pfarrerin Martina Espelöer, Pastoralverbundsleiter Johannes Hammer und durch die Notfallseelsorgerin Gudrun Siebert vertreten. Die Notfallseelsorgerin Gudrun Siebert ging in ihrem Redebeitrag auf das Kind ein, was nun ohne Eltern aufwachsen muss: „Wir beklagen das unschuldige Baby, das nun ohne leibliche Eltern aufwächst. Wir beklagen, dass ein Mann solche Rachegedanken hatte. Wir beklagen, dass so viele Menschen Zeugen dieser Tat wurden und aus ihren Plänen herausgerissen wurden.“

Mahnwache am Bahnhof Iserlohn
Fotos: Schwarze Katze, 25.08.19

Warum?

Plakat mit christlichen Kreuzen

Trauerkerzen und Blumen wie Grabschmuck auf dem Friedhof

Law and Order Schilder