Fazit einer 1 Euro Jobberin, die 14 Monate für die Kirche gearbeitet hat und als Dankeschön vom Pfarrer gefeuert wurde: „Wir werden ausgepresst wie die Zitronen. Auch von den Kirchen, die sich als Schützer der Armen aufspielen, aber von der Ausbeutung der Armen profitieren.“
Komplettes Interview zum Nachlesen…
Augen auf beim Einkauf!
Unter dem Titel „Augen auf beim Einkauf“ läuft in Oberösterreich eine sehenswerte Ausstellung der Abfallwirtschaft. Um auf das Problem der Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen und zu vermitteln, was man bereits beim Einkauf beachten kann, touren die Umweltprofis mit einer Wanderausstellung durch Oberösterreichs Schulen, Messen und Veranstaltungen. Für diejenigen, die aufgrund der Entfernung diese Ausstellung nicht anschauen können, gibt es sie auch als PDF-Datei zu sehen.
Jahr des Kirchenaustritts ausgerufen
Jahr des Kirchenaustritts ausgerufen
IBKA Pressemitteilung vom 10.11.2010
Unter dem Motto „Mehr Netto, mehr Freiheit, mehr Solidarität!“ rufen Organisationen der säkularen Szene zum 11.11. das Jahr des Kirchenaustritts aus. „Es ist ein Mythos, dass die Kirchensteuer primär für mildtätige Zwecke eingesetzt wird. Deshalb muss sich auch niemand wegen eines Kirchenaustritts ein schlechtes Gewissen machen lassen“, sagt René Hartmann, Vorsitzender des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA), der die Aktion federführend unterstützt. „Wer aus der Kirche austritt, kann nicht nur Geld sparen, sondern zugleich auch ein Zeichen gegen den staatlichen Kirchensteuereinzug und für die Trennung von Kirche und Staat setzen.“
Ziel der Aktion ist es zu verdeutlichen, dass Menschen, die aus der Kirche austreten, keineswegs Trittbrettfahrer im Sozialstaat sind.
„Ein Normalverdiener mit einem Bruttogehalt von 25.000 Euro kann durch einen Kirchenaustritt im Jahr etwa 170 Euro sparen. Wenn nur die Hälfte des eingesparten Geldes direkt an soziale Organisationen gespendet wird, dient dies dem Allgemeinwohl mehr als eine Kirchenmitgliedschaft. Denn nur etwa 10% der Kirchensteuer werden für öffentliche soziale Zwecke aufgewendet“, rechnet Hartmann vor.
Detaillierte Information dazu und weitere Argumente für einen Kirchenaustritt finden Interessierte unter www.kirchenaustrittsjahr.de. Die Organisatoren der Aktion wollen ferner mittels Informationsveranstaltungen, Vorträgen und Plakataktionen über das Finanzgebahren der Kirchen informieren.
Zu den Unterstützern der Aktion gehören: Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA), Giordano Bruno Stiftung (gbs), Bund für Geistesfreiheit Bayern (bfg)-Bayern, denkladen.de
Hintergrund:
Alle Jahre wieder wird die Forderung erhoben, dass Konfessionslose zu einer Sondersteuer herangezogen werden sollen. Im Dezember 2009 war es der Präsident des „Instituts für Wirtschaftsforschung“ Ulrich Blum, der behauptete, ein Kirchenaustritt wirke sich aus wie „moralisch verwerfliche Steuerhinterziehung“ und daran die Forderung nach einer „Ethiksteuer“ anknüpfte. Mittels dieser wollte er das konfessionslose Drittel der Bevölkerung um 3,5 Milliarden Euro erleichtern. Als Begründung führte er unter anderem an, auch Konfessionslose würden soziale Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft nutzen. Dass diese Einrichtungen (wie alle anderen sozialen Einrichtungen auch) zum größten Teil durch die Sozialversicherungen und staatliche Zuschüsse finanziert werden, erwähnte er nicht. Zudem verschwieg er, dass aufgrund des Subsidiaritätsprinzips in einigen Regionen Deutschlands überhaupt kein weltanschaulich neutrales Angebot zur Verfügung steht und Konfessionslose keine andere Möglichkeit haben, als auf kirchliche Sozialeinrichtungen zurückzugreifen.
Der Beitrag erschien am 24. Dezember 2009 auf RP-online.de.
Über den IBKA:
Im IBKA haben sich nichtreligiöse Menschen zusammengeschlossen, um die allgemeinen Menschenrechte – insbesondere die Weltanschauungsfreiheit – und die konsequente Trennung von Staat und Religion durchzusetzen. Wir treten ein für individuelle Selbstbestimmung, wollen vernunftgeleitetes Denken fördern und über die gesellschaftliche Rolle von Religion aufklären.
Mit Islamismus gegen die Aufklärung
Die Aktion 3. Welt Saar hat die Flugschrift „Mit Islamismus gegen die Aufklärung“
herausgegeben. Zentrales Anliegen ist ein Plädoyer für Toleranz und gegen Islamismus. „Wir haben uns bewusst entschieden, öffentlich gegen Islamismus Stellung zu beziehen, weil dieses Thema häufig noch unter dem Aspekt von Toleranz und kultureller Vielfalt verharmlost wird“, so Klaus Blees, der gemeinsam mit Rüdiger Fries die Flugschrift verfasst hat. Islamismus ist eine radikalisierte, fundamentalistische Form des Islam. Die Flugschrift wird im Rahmen des bei der „Aktion 3.Welt Saar“ angesiedelten „Kompetenzzentrums Islamismus“ publiziert.
Mit tödlicher Konsequenz – siehe die Anschläge von New York, Madrid und Beslan oder die Ermordung des holländischen Filmemachers Theo van Gogh – führen Islamisten ihren weltweiten „heiligen Krieg“ gegen die „westliche Vorherrschaft“ und die Aufklärung. Die Anschläge machen deutlich, dass Islamisten eine Praxis der Unterdrückung, Verfolgung und des Terrors gegen alle, die anders leben wollen, als es der kollektive Zwang, wie das islamische Recht (Scharia) es vorsieht, etablieren wollen. Zur Praxis der Scharia gehören die Steinigung von Ehebrecherinnen und die genitale Verstümmelung von Frauen. Gemeinsamer Nenner von Islamisten ist der Kampf gegen Israel und gegen die von ihnen so wahrgenommene Dekadenz des Westens.
Blasphemieblog reloaded
Der beliebte Blasphemieblog ist wieder online: http://blasphemieblog2.wordpress.com/