Neonaziaufmarsch in Dortmund
5.000 Gegendemonstranten stehen 500 Ewiggestrigen entgegen
Aktivistische Unabhängige Antifa, 15.04.18
Gestern waren über 5.000 Menschen in Dortmund gegen den Neonaziaufmarsch auf den Beinen.
Leider behinderte die Polizei wieder gezielt den angemeldeten Gegenprotest. Die gesamte Route des Neonaziaufmarsches war von Sperrstellen der Polizei hermetisch abgeriegelt. Viele Gegendemonstrant*innen wurden bei ihrem Versuch, an den von BlockaDO für 11 Uhr angemeldeten Treffpunkt an der Nazi Route zu gelangen, von einer Sperrstelle zur nächsten verwiesen. Trotzdem versuchten mehrere, größere Gruppen, an die Naziroute zu gelangen. Die Polizei verhielt sich dabei äußerst aggressiv. Sie zog immer wieder ohne Grund einzelne Leute heraus. Andere Demonstrant*innen wurden ebenfalls ohne Grund geschlagen. Dabei wurden zwei A.U.A.-Aktivist*innen leicht verletzt. Schließlich teilte sich unsere Gruppe in zwei Gruppen auf, um so den Neonaziaufmarsch von beiden Seiten der Route zu stören.
Durch die extreme Abschirmung der Polizei war es nicht möglich, direkt an die Naziroute zu gelangen. Allerdings gelang es zumindest einer unserer Kleingruppen, relativ nah in Sicht- und Hörweite lautstark zu protestieren.
Leider wurde eine befreundete Gruppe auf der Rückreise von Nazis attackiert. Dabei wurde eine Person leicht verletzt. Die Nazis konnten dingfest gemacht werden.
Transpi gegen Naziterror
Cops ganz in schwarz
Cop-Car
Warten auf die Nazis! Mensch-Ärger-Dich-Nicht Spielen.
Hamburger Gitter zwischen Polizei und Antifa
Antisemitisches Transpa im Lauti der Nazidemo
Abschlusskundgebung der Nazis. Auf dem Foto zu sehen: Antifa, Polizei, Nazis.
Knallhart gegen Rechts – Lieb zueinander!