Schwarze Katze Themenseite Kommunismus
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Bundeswehr sucht Kanonenfutter
Die Bundeswehr sucht Kanonenfutter. An der Bushaltestelle Menden Bahnhof ist ein militaristisches Plakat der Bundeswehr zu sehen. Ein Dunkelhäutiger mit Bundeswehruniform hockt vor einem verletzten Soldaten. Im Hintergrund ein Hubschrauber. Abenteuer, was erleben, eine Aufgabe haben, Geld verdienen. Das künftige Kanonenfutter wird als „Helden in grün“ bezeichnet. Durch solche Plakate werden gezielt Migranten für kriegerische Einsätze angeworben. Warum werden über diese Plakatkampagne Sanitäter und Ärzte gesucht? Werden in Zukunft von der Bundeswehr Kriege geplant, bei denen es mehr Verletzte als bisher gibt?
Bundeswehr sucht Kanonenfutter
Fotos: Schwarze Katze, 11.10.16
Helden in grün?
Oder Kanonenfutter?
Querfront-Friedensdemos am 08.10.16 in Berlin
Dubiose Querfrontler waren an beiden Friedensdemos, die am 08.10.16 in Berlin stattfanden, beteiligt. Stalinisten, Nationalbolschewisten, Verschwörungstheoretiker, Antiimps, Fans der Diktatoren Putin und Assad und andere, die ebenfalls die politischen Zusammenhänge nicht verstehen und zu Fehleinschätzungen kommen, marschierten gemeinsam auf. Beide Demos vereinigten sich und die Verwirrten hörten gemeinsam der umstrittenen Sahra Wagenknecht zu, die schon öfter negativ auffiel. Friedensdemowatch informiert in einem Fotobericht über den Querfront-Aufmarsch der Verstrahlten: http://friedensdemowatch.blogsport.eu/2016/10/08/oktober3/
Demofotos
Robert Rutkowski veröffentlicht auf flickr Demofotos:
https://www.flickr.com/photos/korallenherz/albums/with/72157674844232026
Frauen sollen den Mund halten
In der Bibel steht im Ersten Korintherbrief das Paulus-Wort: „Die Frau hat zu schweigen in der Gemeinde.“ (1 Kor 14,33b-36) Der von Jesus eingesetzte Apostel Petrus sagte: „Desgleichen sollt ihr Frauen euch euren Männern unterordnen.“ (Petrus 3,1-12). Die Neuapostolische Kirche sieht das auch so, wie es am Schaukasten ihrer Kirchengemeinde in Hemer zu sehen ist. Dort steht unter dem Bild einer jungen lächelnden langhaarigen Frau im Vordergrund und dem Kirchensymbol im Hintergrund: „Ich schaffe es zuzuhören, statt das letzte Wort zu haben. Mit Christus.“ Darunter steht: „Neuapostolische Kirche“.
Also fordern Christen auch noch im 21 Jahrhundert: Die Frau soll den Mund halten und der Mann das letzte Wort haben. Typisch frauenfeindlich-religiöse Ideologie, die auch bei anderen christlichen Kirchen und dem Islam vorherrschend ist. Frauen sollen sich den Männern unterordnen, so steht es in den Heiligen Texten der monotheistischen Religionen.
So heisst es in der Bibel: „Eine Frau soll sich still und in aller Unterordnung belehren lassen.“ (1 Ti 2:11). Im Koran steht in Sure 4:34, dass die tugendhaften Frauen die Gehorsamen sind: “Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß.”
Es wird Zeit, dass die Frauen der patriarchalen christlichen und islamischen Religion den Rücken kehren und anfangen ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Frauenfeindliches Plakat der Neuapostolischen Kirche in Hemer.
Foto: Schwarze Katze, 04.10.16
Siehe auch den Schwarze Katze Artikel „Frauen sollen dankbar sein statt immer mehr zu wollen“: http://schwarze.katze.dk/#post449