In der ersten WM-Woche gibt es von Fussball gegen Nazis wie leider nicht anders zu erwarten einiges über Rassismus zu berichten:
http://fussball-gegen-nazis.de/beitrag/fu%C3%9Fball-wm-woche-1-party-patriotismus-fordert-erstes-opfer-nidda-9528
Burn your Flag – worldwide! Foto: Schwarze Katze, 30.04.07
Garten: Kleines wird bald grösser
DIe Pflanzen sind ein kleines Stück weiter gewachsen, insbesondere Buschbohnen und Tomaten. Zucchini und Kürbis ist noch ganz klein. Das kleine aber feine Selbstversorgerprojekt wächst und gedeiht. Dieses Jahr gibt es erst einen kleinen Gemüsegarten, nächstes Jahr wird die Anbaufläche erweitert. Gänseblümchen, die nicht nur gut aussehen, sondern als Salat auch gut schmecken, sind jahreszeitgemäss natürlich weiter als Äpfel und Kirschen wie an den folgenden Bildern zu sehen ist.
Garten: Kleines wird bald grösser
Fotos: Schwarze Katze, 17.06.14
FLAFLA bleibt! Nachttanzdemo 14.6.14 Videoaufruf
FLAFLA bleibt! Nachttanzdemo 14.6.14 Videoaufruf
https://www.youtube.com/watch?v=EaQB1vdeJQw
Für das unkommerzielles Jugendzentrum Flafla in Herford!
Aufruf zur Demonstration am 14.6. 2014 um 20 Uhr in Herford (Bhf)
Unkraut vergeht nicht – FLA FLA BLEIBT!
Seit 1969 existiert das selbstverwaltete und autonome Jugend- und Kulturzentrum FLA FLA in Herford. Das FLA FLA ist der leider letzte Ort der Stadt an dem selbstbestimmte, unabhängige und unkommerzielle Jugend- und Kulturarbeit umgesetzt und gelebt wird. Kickertuniere, Konzerte und Vorträge sind nur einige der Veranstaltungen, die von den Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Eigenregie durchgeführt werden, ohne Chef, Hierachie und Bevormundung.
Im Rahmen des städtischen Sozialabbaus wurden im Jahr 2012 einigen hauptsächlich im sozialen Bereich angesiedelten Einrichtungen in Herford die finanziellen Unterstützung stark gekürzt. Besonders schlecht ist das FLA FLA dabei weggekommen. Die Zuschüsse an unseren Trägerverein sind komplett gestrichen worden. Mit vorgschobenen finanziellen Argumenten arbeitet die Kommunalpolitik, allen voran die CDU, aktiv darauf hin, dass sich bald in unserer Stadt sowohl politisch als auch kulturell keine unabhängige Subkultur, keine echte Selbstbestimmung, mehr entfalten kann. Letzendliches Ziel scheint es zu sein, das politische und kulturelle Profil von Herford noch ein weiteres Stück konformer zu machen. Menschen, die Alternativen zu den hierarchischen Gesellschaftsstrukturen sowie der kapitalischischen Kommerzialisierung aller Lebensbereiche ausprobieren und umsetzen wollen, sollen aus dem Stadtbild verdrängt werden!
Für uns ist der in Herford betriebene Sozialabbau kein lokales Problem. Wir sehen Sozialabbau in einem größeren Rahmen! Als etwas das zum Kapitalismus gehört. Deshalb richtet sich unsere Kritik nicht in erster Linie an einzelne Akteure des Kapitalismus sondern an die Gesamtverhältnisse. Denn diese schaffen Zwänge, denen auch die Kommunalpolitik unterworfen ist.
Auch wenn der städtische Sozialabbau für uns direkt spürbar ist, weil er das Recht auf Stadt zu einem Privileg derjenigen macht, die es sich leisten können und den immer größer werdenden Teil derjenigen, die es sich nicht leisten können aus dem städtischen Leben verdrängt, möchten wir über den Tellerrand hinausschauen. In den sogenannten „Krisenstaaten“ ist der Sozialabbau noch gravierenderer. In der griechischen Hauptstadt Athen kann sich ein immer größer werdender Teil der Bevölkerung den Arztbesuch nicht mehr leisten. Zudem hat sich dort die Anzahl der Obdachlosen in den letzten Jahren vervielfacht. Und auch die Kindersterblichkeit zugenommen!
Die Profiteure dieser Politik ist eine Minderheit von Kapitalist_innen, in dessen Händen sich der gesellschaftlich erarbeitete Reichtum konzentriert. Ihre Interessen werden von den bürgerlichen Staaten gewaltsam durchgesetzt. Widerstand gegen die Austeritätspolitik wird mit Knüppeln, Tränengas, Wasserwerfern und Gummigeschossen niedergeschlagen. Durch die Massenbewegungen der Opfer dieser kapitalistischen Krisenlösung fühlen sich die Herrschenden bedroht. Wir solidarisieren uns mit allen von Sozialabbau Betroffenen weltweit- Gegen Krieg, Krise und Kapital!
Um den von Zwang und Hierachie geprägten Verhältnissen und dem Alltag im Kapitalismus zumindest zeitweise entfliehen zu können, sind Freiräume unabdinglich für alle Menschen, die nicht in die gesellschaftliche Norm passen oder sich dieser nicht fügen wollen. Für uns ist es selbstverständlich, dass den Menschen ein solcher Raum zusteht und dass es ihr Recht ist sich einen solchen zu nehmen, falls er ihnen nicht geboten wird und ihn zu verteideidigen, falls er ihnen genommen werden soll, von wem auch immer! Ein autonomes Zentrum wie das FLA FLA ist jedoch viel mehr als ein solcher Frei- und Schutzraum. Es bietet Platzt für politische Gruppen, die die Verhältnisse in Frage stellen und eine Alternative aufbauen wollen, in welcher Menschen gemeinsam und gleichberechtigt leben können. Dass solche emanzipatorischen Ideen in der Regel nicht konform gehen mit dem politischen Normalzustand liegt auf der Hand. In diesem Zusammenhang muss es für die Politik eine willkommende Einladung sein, einem solchen Projekt die Unterstützung zu entsagen und dies auch noch in einen Deckmantel der „ökonomischen Sachzwänge“ hüllen zu können. Doch damit nicht genug, denn immer wieder sehen sich solche Orte und deren BesucherInnen bzw. die Menschen, die für solche Orte kämpfen der Repression und Verfolgung seitens Polizei, Staatsschutz u.ä. Vereinigungen ausgesetzt. Dies spiegelt sich in den repressiven und gewaltsamen staatlichen Angriffen auf Zentren und Projekte wie die Rote Flora und das Kukutza wieder. Orte wie diese sind dem Kapital und seinen Freunden ein Dorn im Auge und daher politisch nicht gewollt.
Diese Gesellschaft struktureller Fremdbestimmung, kapitalistischer Verwertung und staatlicher Gewalt ist nicht unsere, was wir gemeinsam mit Euch durch eine entschlossene, laute, kämpferische, bunte, fröhliche und ausdrucksstarke Demo klarstellen wollen! Deshalb kommt am 14.6. nach Herford um den herrschenden Verhältnissen den Kampf anzusagen und für autonome Subkultur und Selbstverwaltung auf die Straße zu gehen!!!
GEGEN SOZIALABBAU UND KAPITALISMUS!
IN HERFORD UND WELTWEIT!
FLA FLA BLEIBT!
Pfingstkirmes Menden eröffnet
Die Schwarze Katze verteilt bei der Mendener Pfingstkirmes Flugblätter und klärt die Mendener Bevölkerung über aktuelle politische Entwicklungen und alternative Inhalte auf. Dadurch gibt es nicht nur Brot und Spiele, sondern auch was zum Nachdenken. Dieses Jahr findet vom 7.-10. Juni 2014 das seit 1726 stattfindende Stadtfest mit am ersten Tag aussergewöhnlich gutem Wetter statt. Bürgerliche Wildpinkler waren überrascht, dass ein Anwohner an der Zeppelinstrasse einen Bewegungsmelder mit einem Gartenschlauch verbunden hat, so dass sie nass wurden. Kinder nutzten dies als willkommene Abkühlung, indem sie sich dem Grundstück näherten. Bürgerliche Säufer haben mit besoffenem Kopf auf dem Nachhauseweg Verkehrsschilder umgestossen. Aufgrund der Hitze von 30 Grad tagsüber sind die meisten Besucher erst abends gekommen. Das schlug sich in niedrigeren Erlösen für Essen, Trinken und Fahrgeschäfte nieder. Auch 2012 waren wir auf der Pfingstkirmes. Davon sind auf http://schwarze.katze.dk/fotos/280512.html Fotos zu finden. Nachfolgend ein paar Bilder der diesjährigen Aufbauarbeiten.
Aufbauarbeiten Pfingstkirmes Menden
Fotos: Schwarze Katze, 05.06.14
Tierschutzpartei Leaks
Wie geht es hinter den Kulissen in der Tierschutzpartei vor sich? Die Schwarze Katze wollte vor einigen Jahren als die Auseinandersetzungen um die Sekte Universelle Leben in der Partei tobte in journalistischer Eigenschaft zu einem Parteitag der Tierschutzpartei und wurde abgewiesen, damit wir nicht ihre Streitigkeiten mitkriegen. Sie wollten unter sich bleiben und was verbergen. Verbergen ist im Internet-Zeitalter nicht mehr so einfach.
Einige Parteikritiker und Whistleblower haben interne Informationen an den Blog „Tierschutzpartei Leaks“ geschickt. Dieser ist unter der Webadresse http://tierschutzpartei-leaks.info zu finden. So eine Seite mit internen geheimgehaltenen Informationen sollte es aus Transparenzgründen über jede Partei geben.