Muslime beten in Moscheen für Krieg gegen Kurden
Schwarze Katze, 24.01.18
http://schwarze.katze.dk/texte/is08.html
Kategorie: Islam
Offener Brief der Säkularen Aktivisten Koblenz an die Botschaft Ägyptens
Offener Brief an die Botschaft der Arabischen Republik Ägypten
Betr.: Gesetzliche Einstufung von Atheisten als Verbrecher
Säkulare Aktivisten >>I (im Förderkreis der GBS)
56068 Koblenz
Offener Brief an die Koblenz, den 5.1.2018
Botschaft der Arabischen Republik Ägypten
Stauffenbergstr. 6/7
10785 Berlin
Betr.: Gesetzliche Einstufung von Atheisten als Verbrecher
Sehr geehrte Damen und Herren der Ägyptischen Botschaft in Berlin!
Bevor Sie diesen offenen Brief lesen, möchten wir Ihnen versichern, dass wir als Nichtgläubige keine Bedrohung für Ihr Land oder für Sie persönlich sind. Wir sind sehr friedfertige, pazifistische Menschen und unser Ziel ist eine bessere Welt ohne Krieg, Mord, Totschlag und Körperverletzung zu bewirken, mit gleichen Rechten für Frauen und Männer. Nach unserer Meinung ist das am besten möglich, wenn man alle Formen der Religion aus dem öffentlichen Leben in die Privatsphäre der Menschen verbannt. Dort kann man Verehrungsriten ausführen, solange man keinen anderen Menschen damit belästigt, gefährdet oder bedroht. Religion ist die häufigste Ursache für Krieg in der Geschichte der Menschen. Das muss ein Ende haben.
Die Bedrohungen, die jetzt gerade in Ihrem schönen und doch eigentlich so Kultur reichen Land passieren, sind für uns nicht mehr akzeptabel. Wenn Herr Amr Hamroush an einem Gesetzentwurf arbeitet mit dem Ziel einer „Kriminalisierung des Atheismus“ und die Bestrafung von Atheisten fordert, dann erschreckt uns das sehr. Natürlich bewirkt das, dass sich von uns Atheisten und Agnostikern in Deutschland niemand mehr getraut nach Ägypten zu reisen. Die Gefahr für uns liegt darin, dass Behörden in Ihrem Land ganz einfach an Hand unserer Facebook Kommentare „feststellen“ könnten, dass wir uns eines solchen Verbrechens schuldig gemacht hätten. Würden wir dann nach Sharia-Recht verurteilt werden? Und das man bei Ihnen Facebook-Aktivisten verfolgt, haben Sie ja gerade erst bewiesen.
Unsere Angst vor Gefängnis, Zwangsarbeit, Amputationen, Prügel- und Todesstrafen halten uns davon ab einen Fuß in Ihr Land zu setzen. Wir, die sich in Deutschland offen zum Atheismus bekennen, sind mehr als 10.000.000 Menschen und die vermutete Zahl der Nichtgläubigen ist noch einmal um ein Vielfaches höher. Uns werden Sie sobald nicht als Besucher Ihres Landes begrüßen können. Wie weit sich die Pläne Ihres Landes in unseren Kreisen auf unser Kaufverhalten auswirken wird, werden wir sehen. Dann wird es eben keine ägyptischen Kartoffeln und Prinzess-Bohnen und Blumen mehr geben. Schade! Ob wir auch von Kreuzfahrten mit Passagen des Suez-Kanals absehen müssen, wird die Zukunft uns lehren.
Wie wollen Sie den weiteren Niedergang der ägyptischen Wirtschaft Ihrer Bevölkerung erklären? Mit „Gottes Wille“?
Mit freundlichen Grüßen
Die Säkularen Aktivisten Koblenz
Solidarität mit der antiklerikalen Rebellion im Iran!
Solidarität mit der antiklerikalen Rebellion im Iran!
Schwarze Katze, 31.12.17
http://schwarze.katze.dk/texte/is13.htmlEine mutige junge Frau legt öffentlich ihr Kopftuch im Iran ab und schwenkt es an einem Stab befestigt vor sich her. Sie wird kurze Zeit später vom islamischen Regime festgenommen. Radikale Muslime wollen auch gerne in Deutschland den Kopftuchzwang für Frauen als Gesetz erzwingen, indem sie versuchen die Scharia einzuführen um Frauen zu beherrschen.
Säkulare Flüchtlingshilfe – Atheisten helfen
Der Verein „Säkulare Flüchtlingshilfe – Atheisten helfen“ (englischer Name: „Atheist Refugees Relief“) ist eingetragen und als gemeinnützig anerkannt worden. Sein Ziel besteht darin, religionsfreie Flüchtlinge durch praktische Hilfsangebote zu unterstützen und ihre Lebenssituation durch politische Arbeit zu verbessern. Der Verein geht in seinem Selbstverständnis von säkular-humanistischen, rationalen und naturalistischen Leitideen aus („evolutionärer Humanismus“). Er kämpft für die Durchsetzung einer humanistischen Ethik.
Insbesondere in islamischen Ländern werden Religionskritiker und Atheisten verfolgt und bedroht. Insbesondere Frauen, Schwule und Atheisten sehen sich in islamischen Ländern zur Flucht gezwungen. In der praktischen Arbeit geht es dem Verein darum, passende Wohnungen für säkulare Flüchtlinge zu finden, sie zu Ämtern, Ärzten, Rechtsanwälten zu begleiten und ihnen den Zugang zu geeigneten Sprach- und Integrationskursen sowie zu Therapieangeboten zu eröffnen.
Der Verein sieht es zudem als elementaren Teil seiner Arbeit an, den Betroffenen das reale Erleben ihrer so lange ersehnten Freiheit zu ermöglichen. Diese Freiheit äußert sich oft schon in „Kleinigkeiten“, die für viele Flüchtlinge jedoch keineswegs selbstverständlich sind: Die Möglichkeit, die eigene Kleidung frei zu wählen und in der Öffentlichkeit tragen zu können. Die Freiheit, auf einem Fahrrad durch die Stadt zu fahren. Zu erleben, wie es sich anfühlt, in einem öffentlichen Schwimmbad in das Wasser einzutauchen oder einfach nur in ein großes Kino zu gehen. Vor allem für Frauen ist dies eine überwältigende Erfahrung von großer Bedeutung.
„Herausforderungen und Ziele der Säkularen Flüchtlingshilfe“ (PDF, 830 KB)Infos über die „Säkulare Flüchtlingshilfe – Atheisten helfen“ auf ihrer Webseite:
https://atheist-refugees.com/
Stop the bomb! Keine Geschäfte mit dem iranischen Regime!
Stop the bomb ist eine überparteiliche Initiative, die gegen gegen Geschäfte mit dem iranischen Regime ist und sich für die Unterstützung der säkularen Opposition im Iran einsetzt. Stop the bomb warnt vor dem iranischen Atomwaffenprogramm. In ihrer Petition kritisiert sie die Lage in der Islamischen Republik Iran: „Systematisch werden im Iran Proteste von StudentInnen und Gewerkschaften zerschlagen, Frauen brutal unterdrückt, nationale und religiöse Minderheiten, Schwule und Lesben und RegimegegnerInnen verfolgt. Hinrichtungen und Folter, auch an Minderjährigen, sind an der Tagesordnung, staatliche Willkür, Armut und Korruption allgegenwärtig.“ Stop the bomb ist online unter der Webadresse http://de.stopthebomb.net/de/home.html erreichbar.