Innerstädtische Sicherheitspolitik

Die Schwarze Katze hat das Seminar „Zero Tolerance im Einkaufsparadies“ besucht und dort Interviews über innerstädtische Sicherheitspolitik geführt und als Radiosendung ausgestrahlt. Diese Radiosendung wurde abgetippt und ist an dieser Stelle nachlesbar: http://schwarze.katze.dk/texte/repr04.html
Nachfolgend der Seminartext:

„Zero tolerance“ im Einkaufsparadies
Immer mehr Menschen fühlen sich durch kriminelle Jugendliche, organisierte Kriminalität oder ausländische Banden bedroht. Durch die geschürten Ängste soll das New Yorker Konzept „Zero Tolerance“ zum Patentrezept der Verbrechensbekämpfung werden, d.h. daß Menschen, die sich unangepaßt verhalten oder auch nur so aussehen, aus den Konsummeilen vertrieben werden. Mit Junkies, Obdachlosen und anderen sogenannten Randgruppen, sind auch schnell die Menschen gefunden, die null Toleranz zu erwarten haben. Diese Menschen stören das Wohlempfinden der KonsumentInnen, insbesondere in den Einkaufszentren und Innenstädte. Unter dem Deckmantel der Prävention arbeiten Polizei und private „Sicherheits“-unternehmen Hand in Hand an der Umstrukturierung der öffentlichen Räume. Immer größere Bereiche werden dem öffentlichen Raum entzogen. Private Einkaufparadiese können sich noch leichter gegenüber unerwünschten Personen abschotten. So vollzieht sich schleichend der Wandel von der Sicherheits- zur Kontrollgesellschaft. Die Konturen dieser Entwicklung und deren Vermittlung sollen ausgehend vom Modell New York nachgezeichnet und kritisiert werden.

Syrische Chemiewaffen dank deutscher Hilfe

Zwischen 2002 und 2006 hat die rot-grüne und die rot-schwarze Regierung den Export von 111 Tonnen Chemikalien nach Syrien erlaubt, die zur Produktion vom Giftgas Sarin verwendt werden können. Die Regierungen an denen SPD, CDU und Grüne beteiligt waren, erlaubten den Export von Fluorwasserstoff und Ammoniumhydrogendifluorid, welches zur Produktion von Sarin nötig ist. Schon damals war bekannt, dass die Diktatur in Syrien ein Chemiewaffenprogramm betreibt. Auch Geräte, die zur Produktion von Chemiewaffen nötig sind, wurden aus Deutschland geliefert. Am 21.08.13 wurde das Sarin schliesslich eingesetzt und über 1.400 Menschen starben. Syrische Chemiewaffen dank deutscher Hilfe. Sarin wurde übrigens 1938 in der Nazi-Zeit von Chemikern der IG Farben entwickelt, des deutschen Konzerns, welches auch Zyklon B herstellte, welches wiederum von den Nazis für die Vergasung der Juden in Auschwitz eingesetzt wurde. Deutschland ist der weltweit drittgrösste Waffenexporteur. Und nun Chemikalien nach Syrien. Deutsche Waffen, deutsches Geld morden mit in aller Welt. Krass ausgerechnet bei der deutschen Geschichte bei Massenmord behilflich zu sein.

Sommerfest der Bücherei Hemer

Die Stadtbücherei Hemer lädt am 07.09.13 anlässlich des diesjährigen Abschlusses des Sommerleseclubs zum Büchereifest ein. Das Sommerfest stösst von 11-16 Uhr auf grosses Interesse bei klein und gross. Für das leibliche Wohl ist mit Eis, Waffeln, Pizza und Smoothies Getränken gesorgt. Der Förderverein der Bücherei Hemer, Pro Buch, veranstaltet einen Bücherflohmarkt. Der Erlös kommt der Bücherei zugute. Kinderschminken, Workshops, Glücksrad, Bastelaktionen, Seifenblasen und Auftritte runden das ganze ab., So gibt es ab 14 Uhr drei Workshops: das „Improtheater“ (8-12 J.), „Sandbilder gestalten“ (ab 7 J.) und „HipHop“. Um 15.30 Uhr treten Schülerinnen der Ballettschule am Sauerlandpark auf und zum Abschluss gibt es um 16 Uhr einen Auftritt des Improtheaters „Stageplay“. DVDs und andere sonst kostenpflichtige Medien können an diesem Tag kostenfrei ausgeliehen werden. Viele Besucher, gute Stimmung.

Sommerfest der Stadtbücherei Hemer
Fotos: Schwarze Katze, 07.09.13

Buchverkauf vom Förderverein Pro Buch aufgrund Regenwetters drinnen

ebook-Reader Verlosung

ebook-Reader in der Vitrine

Waffeln

Pizza

Kinder hatten beim Rodeo Reiten viel Spass

Wegen Regen überdachtes Rodeo-Zelt