Facebook Account löschen

Facebook und andere Soziale Netzwerke gelten als Datenstaubsauger. Das Internet vergisst nichts. Besser sich im real life treffen als sich im virtual life auf virtuelle „Freunde“ beschränken.

Wer aus Facebook raus möchte hat es nicht einfach. Der Lösch-Link ist ziemlich gut versteckt. Hier ist er: https://www.facebook.com/help/contact.php?show_form=delete_account

Der Stern hat eine ausführliche Anleitung geschrieben, wie das Löschen vonstatten geht: http://www.stern.de/digital/online/facebook-account-loeschen-wie-sie-mark-zuckerberg-den-ruecken-kehren-1781802.html

Koranverteilung in Iserlohn

Am Sa., 26.05.12 werden ab 12 Uhr vor der Stadtbücherei im Rahmen der islamischen Missionierungskampagne „Lies!“ Korane in Iserlohn verteilt. Würde es wohl im englischsprachigen Raum eine Kampagne mit dem Titel „Lies!“ (übersetzt: „Lügen!“) geben? Über dem Infostand gibt es aufgrund des sonnigen Wetters im Gegensatz zum letzten Mal an gleicher Stelle keinen Pavillon. Die Korane sind in umweltfeindliche Plastikfolie eingeschweisst.

Die bundesweit groß aufgezogene Koranverteilungsaktion ist aufgrund des salafistischen Hintergrundes der Organisatoren, der mutmasslichen Finanzierung aus dem Gottesstaat Saudi-Arabien und der Drohung gegen Journalisten, die darüber informieren, umstritten. Die meisten Menschen in Deutschland hinterfragen kritisch eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit durch religiöse Fundamentalisten. Ausserdem werden in der aufgeklärten Öffentlichkeit islamisch-salafistische Positionen wie die Einführung der Scharia, Homophobie, Frauenfeindlichkeit, Steinigung von Ehebrecherinnen, Ermordung von Islam-Aussteigern, Antisemitismus und religiös motivierte Gewalt strikt abgelehnt.

Koranverteilung in Iserlohn
Fotos: Schwarze Katze, 26.05.12

Religiöser Messerstecher in Iserlohn: „Befehl Satans“

Eine 25jährige Frau kaufte Mitte Januar mit ihrem Lebensgefährten und ihrer einjährigen Tochter in einem Iserlohner Supermarkt ein. Als sie an der Fleischtheke stand, stach plötzlich ein ihr unbekannter 29jähriger Religiöser auf sie ein. Das etwa 20 cm lange Messer hatte der Gläubige vorher aus dem Regal des Supermarktes genommen. Angestellte des Marktes konnten den Messerstecher überwältigen. Die Frau kam ins Krankenhaus und befindet sich mittlerweile nicht mehr in Lebensgefahr. Der Mendener, der seit der Tat in der Gefängnisklinik Eickelborn einsitzt, sagte aus, dass Satan ihm den Befehl gegeben habe, auf die Frau einzustechen. Laut einem Gutachten ist der Täter schuldunfähig. Ihm droht laut Staatsanwalt Bernd Maas „die endgültige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus“. Religiöse Wahnvorstellungen sind nicht so harmlos wie allgemein angenommen wird. Die Kirche trägt eine Mitschuld, da sie immer von der Existenz des Teufels spricht, also dem Glauben an den Teufel am Leben hält und ab und an auch Teufelsaustreibungen vornimmt.