Schwarze Katze Radiosendung zur NATO-Sicherheitskonferenz München

Schwarze Katze Radiobeiträge zur NATO-Tagung
Drei BasisakteurInnen aus der Debatte um „Organisierung von unten“ berichten über Politikverbote, kinderfressende Monster und kreativen Protest gegen die Münchener Sicherheitskonferenz.

Schwerpunkt der Beiträge sind u.a. die kleineren, direkten Aktionen, über die leider wenig berichtet worden ist (Demo der Sprachlosen, Kommunikationsguerilla, Massaker usw.) Daneben wird die Idee und Praxis der offenen Presseplattform vorgestellt, die in München erstmalig umgesetzt wurde. Am Ende stehen dann noch persönliche Auswertungen und Überlegungen zum „Wie weiter?“

Zwei Radiobeiträge (10 bzw. 11 MB) a 20 min. sind ab sofort im Netz zu finden – an alle Interessierten und RadiomacherInnen: schnappt sie euch…

Teil 1 – Repression, Situation vor Ort und Aktionen bis Freitag:
http://schwarze.katze.dk/download/mp3/nato01.mp3

Teil 2 – Aktionen am Samstag, Presseplattform und Auswertung:
http://schwarze.katze.dk/download/mp3/nato02.mp3

Die komplette zweiteilige NATO-Sendung gibt es auch zum Nachlesen:
http://schwarze.katze.dk/texte/nato01.html

Nach und nach werden weitere Schwarze Katze Radiosendungen und Interviews im mp3-Format online gesetzt. Mittlerweile verfügen viele über mp3-Player und abspielfähige Smartphones, darauf können die Sendungen angehört werden.

Saatgut besorgt

Der Frühling ist da. Dies wird von Schwarze Katze AG Krise genutzt, um sich mit Selbstversorgung zu beschäftigen. Bücher aus dem Schwarze Katze Archiv über die Anlage eines Bio-Gartens wurden durchgearbeitet. Nun geht es an die Praxis. Mithilfe von Tips ausgebildeter Gärtner wird jetzt im Garten gestartet. Folgendes gentechnikfreies Saatgut wurde besorgt:

– Kartoffeln
– Zwiebeln
– Zucchini
– Salatrauke
– Radieschen
– Kastanienkürbis
– essbarer Zierkürbis
– Schnittlauch
– Petersilie
– Spinat
– Mangold
– Möhren
– Kohlrabi
– Chinakohl
– Buschbohne
– Tomaten

Der Anbau von Sträuchern, beispielsweise Stachelbeere, ist mittelfristig auch in Planung.Weitere Sorten nach Absprache. Ob alles oder nur ein Teil angepflanzt wird, hängt davon ab, wieviel mitarbeiten. Wer dabei ist, lernt das und kann künftig selbst anbauen. Es wird nicht mit Chemie gespritzt, keine Gentechnik vewendet und alles ist öko und bio. Also das Gegenteil vom Grossteil des herkömmlich hergestellten Discount-Supermarkt-Gemüses. Aufgrund von Fachliteratur und der Mithilfe von ökologisch orientierten Gärtnern gibt es die Möglichkeit sich Selbstversorgungs-Fähigkeiten anzueignen. Auch Menschen ohne eigenen Garten können was bei sich auf dem Fensterbrett anbauen. Passende Fachliteratur wird den Beteiligten kostenfrei zur Verfügung gestellt.