Im Schwarze Katze Interview mit der Bürgerinitiative Kein Atommüll in Ahaus geht es um Castor-Transporte, Atommüll, die Bürgerinitiative und den Atomkonsens: http://schwarze.katze.dk/texte/atom26.html
Anti-Atom Banner. Foto: Schwarze Katze
Schwarze Katze Spende für Flüchtlinge
Es gibt viele Flüchtlinge aus Syrien und Irak, die wegen Zwangsislamisierung, Massenmord, Verfolgung, Vergewaltigung und Unterdrückung durch den Islamischen Staat ihr Zuhause verlassen haben. Die betroffenen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen haben viel mitgemacht und brauchen Unterstützung. Die Schwarze Katze hat gruppenintern und in ihrem Umfeld eine Spendensammlung für Flüchtlinge durchgeführt. Am 13.10.14 wurde die Sachspende überreicht. Schwerpunkt lag diesmal dabei den geflüchteten Kindern eine kleine Freude zu bereiten. Weitergegeben wurden unter anderem Kinderspielzeug wie ein Katzen-Puzzle, Stofftiere, Kinderkleidung, Kinderschlafsäcke, Kinderrucksäcke, Schuhe, Hosen, Jacken, Mäntel und Frauenkleidung. Da der Bedarf hoch ist, wird weitergesammelt. Nachfolgend eine Foto-Auswahl der Sachspenden.
Schwarze Katze Spende für Flüchtlinge
Fotos: Schwarze Katze, 13.10.14
Stofftiere als Spende für Flüchtlingskinder, Foto: Schwarze Katze, 13.10.14
Konzept „Gewerkschaftlich Organisierter Betrieb“ (GOB) veröffentlicht
Augenzeugenbericht aus Hamburg zur Situation zwischen kurdischen Demonstranten und Salafisten
Am gestrigen Abend, 07.10.2014, kam es in Sankt Georg zu massiven Auseinandersetzungen zwischen Unterstützer_innen der kurdischen Kämpfe in Kobane und gewalttätigen Salafisten und IS-Unterstützern. Dieser Bericht soll einen kleinen Überblick über den Abend geben.
Ca 40 Salafisten und IS-Unterstützer trafen sich am Abend vor einem kurdischen Zentrum am Steindamm in Sankt Georg. Nach kurzer Zeit wurden diese von Unterstützer_innen des kurdischen Zentrums abgedrängt, ab diesem Zeitpunkt war die Polizei ebenfalls vor Ort. Die Salafisten und IS-Unterstützer zogen sich daraufhin in eine nahegelegene Moschee am „Kleinen Pulverteich“ zurück. In Folge dieser Auseinandersetzung sperrte die Polizei den Zugang in Richtung Moschee.
Die Situation eskalierte nun an verschiedenen Orten im Stadtteil Sankt Georg, immer wieder versuchten Gruppen an die Salafisten heranzukommen. Die Gewaltbereitschaft, grade der Salafisten, war sehr hoch. Vor der Moschee wurde sich immer wieder vermummt. Die Polizei war von Anfang an mit der Situation massiv überfordert und reagierte in fast allen Situationen panisch. Laut anderen Anwesenden wurde daraufhin in der salafistischen Szene in ganz Norddeutschland mobilisiert, sodass gegen 22:35 weitere IS-Sympathisanten am Berliner Tor eintrafen.
In Folge dessen kam es zu gewalttätigen Aufeinandertreffen in Sankt Georg. Hierbei kamen auch Messer, Macheten, Teleskopschlagstöcke, armgroße Maulschlüssel und Fleischspieße zum Einsatz. Gegenseitiger Steinbewurf war oft zu beobachten.
Laut dem Nachrichtenportal „Hamburg Mittendrin“ handelte es sich bei den in die Moschee geflüchteten Menschen nicht um Menschen aus der Moschee und diese versuchte sie aus ihrem Gebäude zu schicken. Der Schura (Rat der islamischen Gemeinden in Hamburg) übernahm hierbei die Vermittlung zwischen Salafisten, Polizei und Moscheeangehörigen.
Gegen 23:30 sammelten sich über 100 weitere Salafisten und IS-Unterstützer zwischen Berliner Tor und dem ZOB und zogen bewaffnet mit Teleskopschlagstöcken, Macheten und Knüppeln/Holzlatten in Richtung des kurdischen Zentrums. Diese wurden von der Polizei mit Hilfe von inzwischen eingetroffenen Wasserwerfern verstreut und teilweise festgesetzt. Nach dieser Auseinandersetzung räumte die Polizei mit einem Großaufgebot den Steindamm in Höhe des kurdischen Zentrums um die verbliebenen Salafisten wegbringen zu können. Diese konnten in Kleingruppen von dannen ziehen, wurden teilweise noch mit Steinen beworfen.
Jedem_Jeder der_die sich in diese (wirklich wichtige) Auseinandersetzung begibt, sollte bewusst sein in welchen Situationen er_sie sich wiederfinden kann.
Bewaffnete Salafisten, die ohne Vorwarnung brutal angreifen, panisch überforderte Polizei, die in Angstsituationen noch willkürlicher reagiert als sonst schon, undurchsichtige Situationen, da aufgrund der Sprachbarriere oft nicht einschätzbar ist in welcher Gesellschaft sich grade befunden wird.
Haltet die Augen auf, passt auf euch auf!
Seid solidarisch mit den kurdischen Kämpfen in Kobane und anderswo, aber seid euch bewusst, dass gewaltbereiten Salafisten alles zuzutrauen ist!
Hoch lebe der Widerstand in Rojava, Singal und Kobanê!
Quelle: Indymedia Linksunten
Schwarze Katze Nachrichten 04.10.14
FDP Bürgermeisterkandidat erschiesst Finanzbeamten
Olaf Lauenroth, der als FDP-Bürgermeisterkandidat der Gemeinde Fockbek (Kreis Rendsburg-Eckernförde) kandidierte, erschoss einen Finanzbeamten in seinem Dienstzimmer. Im Finanzamt Rendsburg sind die Mitarbeiter betroffen. Der Täter macht das Finanzamt für seine desolate finanzielle Lage verantwortlich. Das Finanzamt ist als Geldeintreiber vom Staat bei vielen Menschen nicht besonders beliebt, insbesondere nicht bei der FDP, der Partei der Besserverdienenden.
SS-Trupp misshandelt Asylbewerber
Der Sicherheitsdienst einer Asylbewerberunterkunft in Burbach haben Asylbewerber misshandelt. Die Sicherheitsbediensteten in der Siegerland-Kaserne haben einen Asylbewerber gezwungen im Erbrochenen auf einer Pritsche zu liegen, haben sie stundenlang in ein Zimmer ohne Toilette eingesperrt und haben den Fuss auf den Nacken eines anderen gefesselten Asylbewerber gesetzt. Solche Bilder sind sonst aus Guantanamo bekannt. Einer der Wachmänner liess sich Hass auf den Hals tätowieren. Die vorbestraften Kriminellen nannten sich „SS-Trupp“, als sie Asylbewerber schikanierten, schlugen und misshandelten.
Erdogans Palast kostet 350 Millionen Euro
Der Palast vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan kostet 350 Millionen Euro und hat 1.000 Räume. Der rumänische kommunistische Diktators Nicolae Ceausescu, der französische Sonnenkönig Ludwig XIV. und Tebartz van Elst haben sich auch solche riesigen Protz-Paläste bauen lassen. Ohne Baugenehmigung wurde der Aksaray, übersetzt weißer, reiner Palast auf dem unter Denkmal- und Naturschutz stehenden Atatürk-Forsts gebaut. Der grösenwahnsinnige Islamist sieht sich also symbolisch über dem säkularen Atatürk stehend. Bombensichere Räume und Schutzräume gegen Bio- oder Chemiewaffenangriffe sollen den Sultan vor Anschlägen aus der Bevölkerung schützen.
Mauerbautips von Experten
Die Ukraine plant eine Mauer nach Osten zu errichten um sich vor dem russischen Imperialismus zu schützen. Dieser hat mit Soldaten, die sich angeblich verlaufen haben und angeblich im Urlaub auf der Seite der Separatisten kämpfen und töten, einen Bürgerkrieg in der Ostukraine angezettelt und die Krim annektiert. Die Argumentation der Mauerbauer ist, dass russische Soldaten sich dann nicht mehr auf fremdes Territorium „verlaufen“ können. Kommunisten in der Linkspartei könnten hilfreiche Tips für den Mauerbau geben, darin haben sie Erfahrung, da sie schon die DDR-Bürger eingemauert haben, damit diese nicht aus dem angeblichen „Arbeiterparadies“ fliehen können. Dies werden sie aber nicht tun, da sie auf Seiten des russischen imperialistischen Postkommunisten Putin stehen.
SS-Scharia Polizei
In Wuppertal haben Salafisten die Scharia Polizei gegründet. Sie versuchten mit orangefarbenen Westen ihre mittelalterlichen Moralvorstellungen anderen aufzudrücken. Aun in Dortmund, Düsseldorf und in anderen deutschen Städten patroullieren Salafisten und versuchen zu bestimmen, wie andere zu leben haben. Als Reaktion auf das Herumlungern der islamischen Tugendwächter vor Spielotheken, Bordellen und Kneipen gehen Nazis mit dem Stadtschutz Wuppertal, sinnigerweise abgekürzt mit SS, auf Streife, um ebenfalls für Ordnung in ihrem Sinne zu sorgen, diesmal vor Asylbewerberheimen. Vielleicht werden Nazis und Islamisten irgendwann gemeinsam Streife gehen und ihre Kräfte unter dem Namen SS-Scharia Polizei vereinen. Gemeinsamkeiten gibt es unter anderem im Antisemitismus, dem reaktionären Frauenbild, dem Schwulenhass und dem autoritären Denken. Beide wollen anderen sagen, wie sie zu leben haben und ihre autoritären Vorstellungen allgemeinverbindlich machen. Am liebsten würden sie richtige Polizei dafür einsetzen, aber Stadtschutz und Scharia Polizei sind für Möchtegern-Diktatoren schon mal ein Anfang.