The Future is still unwritten

Ein von der AFRR mit­or­ga­ni­sier­tes Kon­zert am
01. März 2014 ab 19:00 im AZ Mül­heim
(Au­er­stra­ße 51, 45468 Mül­heim) im Rah­men der
„THE FU­TURE IS STILL UN­WRIT­TEN–TOUR 2014“

19:00 Uhr In­fo­ver­an­stal­tung
Die Rap-​Ar­tists Daisy Chain & Miss Zebra (Thes­sa­lo­ni­ki/Athen) und Kron­stadt (Bar­ce­lo­na) be­rich­ten von lo­ka­len Kämp­fen im Kon­text der Krise: Mit wel­chen Pro­ble­men sind sie kon­fron­tiert? Wie kön­nen Men­schen in Deutsch­land, des­sen Kri­sen­po­li­tik mit­ver­ant­wort­lich ist für Armut in Süd­eu­ro­pa, Kämp­fe in Grie­chen­land, Spa­ni­en und Ita­li­en un­ter­stüt­zen? Die Künst­ler*Innen er­zäh­len aus Ihren Er­fah­run­gen und zu Ihren ei­ge­nen Zie­len und In­ten­sio­nen. Es wird Raum geben für Eure Fra­gen und für eine Dis­kus­si­on mit den Künst­ler*Innen.

22:00 Uhr Kon­zert
„The Fu­ture is still un­writ­ten“ ist ein Rap-​Pro­jekt von Daisy Chain aus Thes­sa­lo­ni­ki, Kron­stadt aus Bar­ce­lo­na und Ref­polk aus Ber­lin. Es ist ein Zei­chen des Wi­der­stands und der Uto­pie in Zei­ten von Krise und an­geb­li­cher Al­ter­na­tiv­lo­sig­keit, das über na­tio­na­le Gren­zen hin­aus­geht

Drei Auf­trit­te in drei ver­schie­de­nen Spra­chen von Men­schen aus un­ter­schied­li­chen Kon­tex­ten, die auf der Bühne ein ge­mein­sa­mes State­ment set­zen für eine Welt frei von Ka­pi­ta­lis­mus und Herr­schaft. Die Tour um­fasst sechs Kon­zer­te in Deutsch­land und je­weils drei in Spa­ni­en und Grie­chen­land. Live wer­den Daisy Chain, Kron­stadt und Ref­polk von Miss Zebra (Athen) und DJ Kai­Ka­ni (Ber­lin) un­ter­stützt. Be­glei­tet wird die Tour von Info-​Ver­an­stal­tun­gen, auf denen die Rap-​Ar­tists selbst oder auch wei­te­re linke Ak­ti­vis­t_in­nen von so­zia­len Kämp­fen im Kon­text der Krise be­rich­ten. Die pre­kä­re Si­tua­ti­on vie­ler Men­schen in Eu­ro­pa und dar­über hin­aus ist die Folge der Ver­schär­fung des Ka­pi­ta­lis­mus in Eu­ro­pa und welt­weit. Es gilt den Kampf gegen jeg­li­che Herr­schafts­sys­te­me ge­mein­sam und grenz­über­schrei­tend zu füh­ren und aus­zu­bau­en. Hier vor un­se­rer Haus­tür und über na­tio­na­le Gren­zen hin­aus.

Facebook übernimmt WhatsApp

Facebook kauft für 19 Milliarden Dollar WhatsApp. Damit wird die Datenkrake noch grösser und bekommt so Zugriff auf die Daten von 450 Millionen weiterer Nutzer (Stand Februar 2014). Das ist eine äusserst bedenkliche Entwicklung. Sowohl Facebook als auch WhatsApp haben Schnittstellen zu den Geheimdiensten und liefern ihnen frei Haus alle gewünschten Informationen. Ausserdem entsteht der gläserne User, der die Illusion vieler „Freunde“ im Austausch seiner Privatssphäre erhält. Datenschützer raten mittlerweile sowohl Facebook als auch WhatsApp zu boykottieren oder zumindest damit vorsichtig umzugehen. Es gilt noch immer: Wenn du nicht Kunde bist, bist du das Produkt!