Demo gegen das neue Polizeigesetz NRW

Demo gegen das neue Polizeigesetz NRW

Taser?
Fußfesseln?
Komplette Überwachung?
Und das im Jahr 2018?

Die NRW-Landesregierung plant eine massive Verschärfung des Polizeigesetzes, die ohne große Diskussion verabschiedet werden soll. Das neue Polizeigesetz hebelt grundlegende rechtsstaatliche Prinzipien wie die Unschuldsvermutung und Gewaltenteilung aus.
Es ermöglicht es der Polizei, Menschen auch ohne konkreten Verdacht anzuhalten und zu durchsuchen, bis zu einen Monat in Präventivgewahrsam zu nehmen, oder mit Hausarrest und Kontaktverboten zu belegen. Sie soll Computer und Smartphones hacken dürfen, um Messenger wie WhatsApp mitzulesen – nicht nur von vermeintlich verdächtigen Personen, sondern auch von Personen aus deren sozialem Umfeld oder Menschen, die wie zum Beispiel Fußballfans, Gewerkschafter, Antifaschisten oder Migranten zu nach Ansicht der Polizei besonders gefährlichen Gruppen gehören.

Zudem wird die Videoüberwachung des öffentlichen Raums ausgeweitet. Kern des neuen Polizeigesetzes ist die Einführung des Rechtsbegriffes der »drohenden Gefahr«, der die Polizeitätigkeit von einer konkreten Gefahr in den Bereich der bloßen Vermutung einer Gefahr vorverlagert.

Damit wird die Strafverfolgung von bloßen Vermutungen der Polizei abhängig gemacht und die Trennung zwischen Polizei und Geheimdienst – eine der wichtigsten Lehren aus dem Nationalsozialismus – aufgelöst.

Dagegen wollen wir uns wehren. Deshalb fordern wir euch auf, gemeinsam mit uns am 6. Oktober 2018 in Dortmund gegen das neue Polizeigesetz NRW auf die Straße zu gehen!Samstag, 6. Oktober 2018 von 11:00 bis 14:00
Reinoldikirche Dortmund
Gastgeber: Aktionsbündnis gegen das neue Polizeigesetz
// Beginn ab 11 Uhr, Reinoldikirche Dortmund
// Abschluss ab 14:00 Uhr im Stadtgarten

Hambacher Forst retten!

Der Hambacher Forst ist ein uraltes Ökosystem zwischen Köln und Aachen. Er existiert seit der letzten großen Eiszeit vor 12.000 Jahren und ist einer der letzten großen alten Mischwälder Europas. Was hier über Jahrtausende gewachsen ist, soll in wenigen Jahren für den Profit von RWE komplett verschwunden sein, um Platz für den größten Braunkohletagebau Mittel-Europas zu machen. Seit vielen Jahren wehren sich Menschen gegen diese profitgetriebene Zerstörung und seit fünf Jahren ist der Wald besetzt!

RWE versucht das Herz des Restwaldes zu roden. Wir müssen jetzt beginnen uns auf die kommende Rodungssaison vorzubereiten, um uns den Kettensägen so effektiv wie möglich in den Weg zu stellen. Das bedeutet gerade vor allem zu mobilisieren. Es ist Zeit sich zu organisieren und aktiv zu werden!

Die sofortige Räumung ist angeordnet und massenhaft Polizei ist da um die Besetzer zu räumen. Also hin!

Hambacher Forst: https://hambacherforst.org/

Aktion Unterholz: https://aktion-unterholz.org/

Spiegel Themenseite Braunkohle: http://www.spiegel.de/thema/braunkohle/

Die Schwarze Katze empfiehlt wegen des Abholzens des Hambacher Forstes keinen Stromkauf bei RWE und deren Tochterunternehmen Innogy, sondern Öko-Stromanbieter wie beispielsweise die Energiewerke Schönau.

4,5 kg Pflaumenmarmelade produziert

Die Brotaufstrichkooperative Schwarze Katze hat am 06.09.18 insgesamt 4,5 kg Pflaumenmarmelade hergestellt. Die 9 1/2 Gläser, wovon ein halbes Glas noch warm gleich verputzt wurde, waren die erste Pflaumenmarmelade im Jahr 2018. Kirschen wurden schon ab Juni 2018 verarbeitet. In den nächsten Tagen wird mehr – auch aus anderen Früchten – gemacht. Wegen der Dauerhitze im Sommer war die Ernte wie auch anderswo nicht so gut wie in den Vorjahren. Reicht aber trotzdem für etliche weitere Kilos. Wer Marmelade oder Sirup machen lernen möchte, kann sich bei der Brotaufstrichkooperative melden. Einige Fotos der Aktion.

4,5 kg Pflaumenmarmelade produziert
Fotos: Schwarze Katze, 06.09.18


4,5 kg Pflaumenmarmelade in Gelierzucker ziehen lassen.
Es fängt schon an zu sprudeln.
Die ersten drei Gläser.Diese neun Gläser Pflaumenmarmelade werden für 2018 nicht die letzten sein…

Schwarze Katze Rundbrief 31.01.07

Schwarze Katze Rundbrief 31.01.07

1.) Jahresrückblick 2006
2.) Jeden Abend werfe ich
3.) Sturm über Deutschland
4.) Autonome Umtriebe
5.) Hannover Krawallhauptstadt

http://schwarze.katze.dk/texte/rb310107.html


Für das Jahr 2007 ist in die Dokumentation der Schwarze Katze Rundbriefe geschafft. Die Jahre 2008-2018 waren schon komplett online. Somit sind alle Schwarze Katze Rundbriefe von 2007-2018 wieder online. Damit sind die letzten 11 Jahre komplett. Von 2000-2006 sind bisher nur 15 Schwarze Katze Rundbriefe online verfügbar, wobei es deutlich mehr gibt. Die Rundbriefe von 2000-2006, die noch nicht online sind, folgen nach und nach, bis alles wieder komplett dokumentiert ist. Kann dauern, kommt aber noch…